Warum Standard-Salespage-Vorlagen für Coaches nicht funktionieren – und was du stattdessen brauchst

Du hast dir eine Salespage-Vorlage geholt. Copy rein, hübsch designt, online gestellt. Und dann… nichts.

Keine Reaktionen. Keine Buchung. Kein Gefühl von: „Ja, das passt.“ Nur ein leises Unbehagen – als würdest du einen fremden Text sprechen, der zufällig auf deiner Seite steht.

Du bist damit nicht allein.

Seit 2018 begleite ich Selbstständige – viele davon Coaches – dabei, ihre Angebote so zu kommunizieren, dass sie nicht nur gut aussehen, sondern ankommen. Und verkaufen. Ich habe Salespages gesehen, die wie aus dem Bilderbuch wirken – aber keine Verbindung herstellen. Kein Vertrauen aufbauen. Und vor allem: keine Entscheidungen auslösen.

Denn genau darum geht’s auf einer guten Salespage: Nicht um schöne Worte. Sondern um Klarheit, Richtung und Resonanz.

In diesem Beitrag zeige ich dir,

  • warum Standard-Vorlagen für Coaching-Angebote meistens nach hinten losgehen,
  • wie du erkennst, ob deine Seite betroffen ist
  • und was du stattdessen brauchst, damit deine Salespage sich nach dir anfühlt – und verkauft.

Wenn du deine Verkaufssseite am liebsten versteckst, obwohl du eigentlich etwas Wertvolles anzubieten hast: Lies weiter. Es liegt nicht an dir. Du brauchst nur einen anderen Einstiegspunkt – und ein System, das zu dir passt.

Auf geht's.

Transparenz-Disclaimer: Dieser Beitrag enthält Werbung in Form von Partnerlinks zu externen Seiten und Produkten. Grundsätzlich verlinke ich nur zu Produkten, die ich selbst kenne oder von Herzen empfehlen möchte.

Was ist das Problem mit Standard Salespage Vorlagen für Coaches?

Salespage-Vorlagen versprechen: Du musst nur die Struktur übernehmen – und der Rest erledigt sich fast von selbst.

Das klingt verlockend. Besonders dann, wenn du keine Texterin bist, keine Lust auf stundenlanges Grübeln hast oder einfach „endlich fertig werden“ willst. Aber genau darin liegt das Problem: Du wirst fertig – aber nicht wirksam.

Was Salespage-Vorlagen wirklich sind (und was sie nicht sind)

Diese Vorlagen funktionieren wie Malen-nach-Zahlen:

  • Überschrift mit Frage →
  • drei Bulletpoints →
  • Transformation formulieren →
  • Testimonials einfügen →
  • „Jetzt buchen“-Button drunter.

Und obwohl sie schick aussehen und „erprobt“ wirken, fehlt ihnen oft das Entscheidende: deine Haltung. deine Perspektive. dein Warum.

Denn Coaching ist kein Standardprodukt. Coaching verkauft sich nicht über universelle Copy-Blöcke. Coaching ist persönlich. Emotional. Kontextabhängig. Und genau deshalb funktionieren standardisierte Text-Vorlagen hier besonders schlecht.

Drei Denkfehler, die dich mit einer Vorlage sabotieren

  1. „Ich muss nur die richtigen Formulierungen finden.“
    Nein. Du musst die richtigen Entscheidungen sichtbar machen. Und das geht nur, wenn du weißt, wo deine Zielkund*innen gerade stehen.
  2. „Wenn das Design professionell wirkt, wird’s schon konvertieren.“
    Auch nicht. Design erzeugt Eindruck. Conversion braucht Führung. Und Vertrauen.
  3. „Andere nutzen das auch – das MUSS doch funktionieren.“
    Vielleicht. Vielleicht auch nicht. Vielleicht haben sie ebenfalls keine Buchung. Nur: darüber spricht kaum jemand.

Lies deine Verkaufsseite mal wie eine Fremde

Stell dir vor, du wärst deine eigene Wunschkundin. Du kommst auf deine Seite.
Was liest du da?

Klingt es wie ein echtes Gespräch – oder wie eine schön verpackte Vorlage mit Satzbausteinen?

Wenn du dich selbst nicht wiedererkennst, wird es deiner Zielkund*in genauso gehen.

Kurz gesagt:

Standard-Vorlagen lassen dich professionell aussehen – aber sie lassen dich oft stumm bleiben.
Im nächsten Abschnitt schauen wir uns an, warum genau das bei 90 % aller Coach-Salespages passiert – und wie du es anders machen kannst.

Warum scheitern 90 % aller Coach-Salespages mit Vorlagen?

Eine schöne Salespage ist wie ein perfekt gedeckter Tisch – der aber niemanden zum Hinsetzen einlädt.
Genau das passiert bei vielen Coaches, die auf Standard-Vorlagen setzen. Es sieht nach etwas aus. Es ist technisch „richtig“. Aber es fehlt die Verbindung. Die Einladung. Die Entscheidung.

Ich habe in den letzten Jahren Dutzende Salespages analysiert, überarbeitet, neu aufgebaut. Die Erfolgsfaktoren wiederholen sich – aber auch die Stolperfallen. Und bei fast jeder Seite, die nicht funktioniert, zeigt sich mindestens einer dieser drei Fehler:

1. Deine Zielkund*in fühlt sich nicht gemeint

Vorlagen arbeiten mit Allgemeinplätzen: „Du willst mehr Leichtigkeit, mehr Klarheit, mehr du selbst sein?“ – ja, wer nicht?

Aber echtes Interesse entsteht nicht durch Allgemeines. Es entsteht durch Treffgenauigkeit.
Eine Salespage, die wirkt, trifft den Moment. Den Schmerzpunkt. Das Warum.

Wenn dein Angebot ein Türöffner ist – dann muss deine Seite zeigen, wohin diese Tür führt.

2. Die Seite gibt keine Richtung – nur Struktur

Vorlagen geben dir Aufbau, Abschnitte, Platzhalter. Aber sie führen nicht.

Gute Seiten denken mit:

  • Wo kommt deine Leserin gerade her (emotional, gedanklich)?
  • Was muss sie wissen, bevor sie entscheiden kann?
  • Welche Fragen tauchen in ihrem Kopf auf – und wo beantwortest du sie?

Ohne diese Führung wird deine Seite zu einem hübschen Prospekt. Aber nicht zu einem Gespräch, das Vertrauen schafft.

3. Es fehlt die echte Entscheidungshilfe

Viele Vorlagen enden mit: „Bist du bereit für Veränderung?“ – Das ist kein Call-to-Action. Das ist ein Kalenderspruch.

Was fehlt, ist echte Orientierung: Was passiert, wenn ich buche? Was verändert sich konkret? Und wie fühlt sich das an?

Diese Art von Klarheit lässt sich nicht aus einer Vorlage ziehen. Sie entsteht, wenn du den roten Faden deines Angebots erkennst – und deine Seite nicht mehr als Pflichttext, sondern als Entscheidungshilfe verstehst.

Genau aus diesem Grund habe ich all meine Erfahrungen in einem Salespage-Training zusammengeführt mit Formulierungsbeispielen für viele Branchen und ganz vielen Inspirationen und Ideen.

Was macht eine erfolgreiche Coach-Salespage wirklich aus?

Eine Salespage, die wirkt, fühlt sich nicht nach Marketing an. Sondern nach einem ehrlichen, gut geführten Gespräch mit der richtigen Person.

Nicht laut. Nicht drängend. Sondern klar, strukturiert – und auf eine Weise persönlich, die Vertrauen schafft.

Der Unterschied zu einer Vorlage liegt nicht im Aufbau. Sondern im Bewusstsein dahinter.

Deine Salespage beginnt nicht mit Design – sondern mit Klarheit

Viele Coaches starten beim Look. Farben, Abschnitte, Schriftarten. Doch gute Seiten starten mit einer ganz anderen Frage:

Was genau soll die Person am Ende wissen, fühlen und entscheiden?

Und dann wird rückwärts gebaut. Vom Ziel aus gedacht. Vom Kern des Angebots. Vom echten Nutzen.

Stell dir deine Salespage wie eine Straße vor. Am Anfang steht Unsicherheit. Am Ende steht ein „Ja“.
Dazwischen: Hinweisschilder, Haltestellen, Wegweiser. Und genau das ist dein Job beim Schreiben. Und genau durch diesen Prozess führt mein Salespage-Training für Coachs.

Was erfolgreiche Seiten gemeinsam haben

  • Sie sprechen nicht über das Angebot, sondern mit der Person, für die es gemacht ist.
  • Sie machen nicht nur „Lust auf mehr“, sondern helfen beim Entscheiden.
  • Sie brauchen keine großen Worte – sondern ehrliche Relevanz.

Eine erfolgreiche Salespage hat kein Ziel, „zu überzeugen“. Sondern zu klären: Passt das – oder passt das nicht?

Deine Persönlichkeit ist kein Bonus – sie ist der Unterschied

Was ich immer wieder sehe: Sobald Coaches sich trauen, in ihrer eigenen Sprache zu schreiben, entstehen Salespages, die ganz anders klingen. Ecken. Kanten. Meinung.

Und plötzlich fühlt sich das Ganze nicht mehr nach einem Verkaufsversuch an – sondern nach einer Einladung.

Eine Einladung, gemeinsam loszugehen. Klar, mutig, ehrlich.

Und genau das schafft Vertrauen.

Wenn du gerade das Gefühl hast, deine Seite klingt wie „eine unter vielen“ – dann ist das keine Schwäche. Sondern ein Signal.

Im nächsten Abschnitt zeige ich dir, woran du ganz konkret erkennst, ob deine Salespage das Vorlage-Problem hat – und was du sofort tun kannst, um es zu lösen.

Wie erkennst du, ob deine Salespage das Vorlage-Problem hat?

Manchmal liest man den eigenen Text – und hat das Gefühl, durch ein Schaufenster zu schauen. Alles ist da. Aber es fühlt sich an, als würde man einen fremden Laden betreten.

Wenn du beim Lesen deiner Salespage denkst: „Eigentlich klingt das ganz gut... aber irgendwas stimmt nicht“ – dann bist du wahrscheinlich nicht allein mit diesem Gefühl.

5 typische Warnsignale, die viele Coaches übersehen

  1. Du liest die Seite laut – und würdest sie so nie sagen.
    Wenn sich deine Salespage wie ein Vortrag anhört, statt wie ein Gespräch, fehlt vermutlich deine echte Stimme.
  2. Dein Angebot klingt austauschbar.
    „Veränderung“, „Klarheit“, „Potenzial entfalten“ – wenn deine Zielkund*in das auf zehn anderen Seiten auch liest, wirst du nicht erinnerbar.
  3. Du hast viel geschrieben – aber nichts gesagt.
    Manche Vorlagen verleiten dazu, Inhalte zu füllen, ohne inhaltlich zu führen. Am Ende steht viel Text – aber keine Richtung.
  4. Du bist selbst nicht sicher, was als nächstes passieren soll.
    Wenn du beim Lesen denkst: „Was genau biete ich hier eigentlich gerade an?“ – dann wird es deiner Zielkund*in nicht anders gehen.
  5. Du willst die Seite nicht teilen.
    Du weißt, sie sieht okay aus – aber du schickst sie ungern raus. Das ist meist kein Designproblem, sondern ein Vertrauensproblem.

Mini-Selbstcheck: Lies und fühl hin

Stell dir beim Lesen deiner Salespage folgende drei Fragen – und beantworte sie ohne Marketing-Brille:

  1. Wüsste eine fremde Person nach dem Lesen klar, was ich anbiete, für wen – und warum jetzt?
  2. Klingt das, als würde ich das jemandem persönlich erklären – oder wie ein perfekter Text aus einem Kurs?
  3. Macht die Seite Lust auf ein echtes Gespräch – oder eher auf’s Wegklicken?

Wenn du zögerst, stockst oder dich unwohl fühlst: Das ist kein Fehler. Das ist dein System, das dir sagt: „Da geht noch mehr.“

Erste Schritte, um deine Seite zu ent-vorlagen

  • Kürzen, was nichts beiträgt.
    Jeder Abschnitt sollte entweder klären, verbinden oder leiten. Wenn er das nicht tut: raus damit.
  • Erlaub dir, persönlich zu werden.
    Was ist dir wichtig? Was sagst du immer wieder in Gesprächen mit deinen Kund*innen? Schreib genau das.
  • Hol dir echtes Feedback.
    Nicht „sieht gut aus“, sondern: „Was verstehst du nach dem Lesen? Was würdest du tun?“

Eine gute Salespage fühlt sich nicht glatt an. Sondern klar.

Und genau das zeige ich dir in meinem Training – wie du deine Seite neu denken, strukturieren und so schreiben kannst, dass sie verkauft. Ohne Tricks. Und ohne dich zu verstellen.

Im letzten Abschnitt fasse ich das Wichtigste nochmal zusammen – und zeige dir, wie du ganz praktisch starten kannst.

Fazit: Deine Salespage braucht keine Vorlage. Sie braucht dich.

Vielleicht hast du gerade festgestellt, dass deine Salespage sich nicht wirklich nach dir anfühlt.
Vielleicht klingt sie zu glatt. Zu korrekt. Zu beliebig.

Und vielleicht hast du gemerkt: Das liegt nicht an dir – sondern daran, dass du versuchst, in eine Form zu passen, die nie für dein Angebot gemacht war.

Das ist kein Scheitern. Das ist ein Wendepunkt.

Was du mitnehmen kannst:

  • Vorlagen geben dir Struktur. Aber sie geben dir keine Verbindung.
  • Eine gute Salespage entsteht nicht durch schöne Formulierungen – sondern durch Klarheit, Fokus und deine Stimme.
  • Es geht nicht darum, „besser zu schreiben“. Sondern ehrlicher. Strukturierter. Entscheidungsfreundlicher.

Wenn du aufhörst, zu klingen wie alle – wirst du anfangen, für die Richtigen relevant zu sein. Und genau dann wird deine Seite auch verkaufen.

Du willst deine Salespage neu denken – und wirklich auf den Punkt bringen?

In meinem Training „Deine bessere Salespage“ zeige ich dir:

  • Wie du dein Angebot so präsentierst, dass es verstanden – und gebucht – wird
  • Welche Reihenfolge auf deiner Seite wirklich funktioniert
  • Wie du deine Texte schreibst, ohne dich zu verbiegen – und trotzdem verkaufst

Klar. Strategisch. Ohne Blabla. Und in deiner Sprache.

👉 Hier geht’s zur Trainings-Seite

Denn eine Salespage, die verkauft, fühlt sich nicht nach Taktik an. Sondern nach dir.

Sei sichtbar.

🍀 Marlis

Marlis Schorcht sitzt am Tisch und schaut in die Kamera. SIe hält eine Tasse Kaffee in den Händen.

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