Keyword-Recherche richtig gemacht: Wie du Blog-Themen findest, die zu deinem Angebot leiten

Was bringt der beste Blogbeitrag, wenn ihn niemand liest? Richtig – nichts. Er verschwindet irgendwo auf Position 83 in der Google-Suchergebnisliste, ohne Klicks, ohne Sichtbarkeit, ohne Wirkung. Und warum passiert das – obwohl du lange daran gesessen hast, obwohl der Inhalt wirklich gut ist und du sicher bist, dass er deiner Zielgruppe hilft? Die ehrliche Antwort: Es liegt oft nicht am Text selbst. Sondern daran, womit er beginnt – den falschen Keywords. Oder besser gesagt: daran, dass du nicht die richtigen Keywords gefunden hast, die Menschen tatsächlich bei Google eingeben, wenn sie nach einer Lösung für ihr Problem suchen.

Hier ist das Problem, das ich seit 2018 bei Selbstständigen immer wieder sehe: Sie erstellen großartigen Content, aber niemand findet ihn. Warum? Weil sie Content Themen wählen, die zwar fachlich brillant sind, aber an den echten Suchanfragen ihrer Zielgruppe vorbeigehen. Sie schreiben über "strategische Content-Optimierung", aber ihre Kunden googeln "warum liest niemand meinen Blog". Sie erklären ihre "ganzheitliche Beratungsmethode", aber gesucht wird "Hilfe bei Social Media Stress". Das ist der Unterschied zwischen Content, der gelesen wird, und Content, der gefunden wird.

Die richtigen Keywords finden bedeutet nicht, die populärsten Begriffe zu wählen oder stundenlang mit teuren Tools zu hantieren. Es bedeutet zu verstehen, wie deine Zielgruppe wirklich spricht und wonach sie sucht, wenn sie dein Angebot noch gar nicht kennt. Content Themen finden funktioniert am besten, wenn du aufhörst, aus deiner Expertin-Perspektive zu denken, und anfängst, aus der Sicht deiner Kunden zu schauen. Denn die googeln nicht mit deinem Fachwissen, sondern mit ihren echten, ungeschminkten Problemen. Und genau da liegt die Chance: Wenn du Content zu diesen echten Problemen erstellst, landest du automatisch vor den Augen der Menschen, die deine Lösung brauchen.

In diesem Beitrag zeige ich dir, wie du systematisch Content Themen findest, die nicht nur gelesen, sondern auch gesucht werden. Du lernst, wie du die richtigen Keywords für dein Business entdeckst – ohne dich in Tool-Dschungel zu verlieren oder stundenlang Zahlen zu analysieren. Stattdessen nutzt du eine Content-Strategie, die zu deinem Angebot passt und zu der Art, wie deine Zielgruppe wirklich kommuniziert. Am Ende weißt du nicht nur, worüber du schreiben sollst, sondern auch, wie du Content erstellst, der Menschen systematisch zu deinem Angebot führt – ganz natürlich und ohne aufdringlich zu sein.

Los geht's.

Was ist Keyword-Recherche wirklich – und warum finden die meisten nicht die richtigen Keywords?

Bei "Keyword-Recherche" denken viele sofort an komplizierte Tools, endlose Zahlenkolonnen und SEO-Technik-Kram. Vielleicht auch an diese berüchtigten Listen mit "100 Keywords für deine Branche" oder an Experten, die mit Begriffen wie "Suchvolumen", "Keyword-Difficulty" und "Long-Tail-Keywords" um sich werfen. Das alles klingt nach Wissenschaft für Nerds – und ehrlich gesagt, schreckt es die meisten Selbstständigen eher ab, als dass es hilft. Aber Keyword-Recherche ist eigentlich etwas ganz anderes: Es ist die Kunst des Zuhörens. Du lernst zu verstehen, wie deine Zielgruppe wirklich spricht, welche Wörter sie benutzt und – vor allem – welche Fragen sie bei Google eingeben, wenn sie nach einer Lösung für ihr Problem suchen.

Und das wird gerade noch wichtiger, nicht unwichtiger. Viele denken, dass Googles neuer AI Mode das Ende von Keywords bedeutet. Schließlich beantwortet Google jetzt viele Fragen direkt und zeigt automatisch zusammengefasste Antworten an, ohne dass Menschen auf Websites klicken müssen. Aber hier ist das Verrückte: Der neue Google AI Mode bestätigt eigentlich, wie wichtig die richtigen Keywords sind. Denn Google muss seine AI-Antworten ja irgendwoher nehmen – und zwar aus den Inhalten, die am besten zur Suchanfrage passen. Wenn dein Content die echten Fragen deiner Zielgruppe beantwortet und die richtigen Keywords enthält, wird er als Quelle für diese automatischen Antworten verwendet. Das bedeutet: Deine Expertise wird zitiert, auch wenn Menschen nicht direkt auf deine Website klicken.

Das ist ein fundamentaler Perspektivwechsel: Statt zu fragen "Was will ich sagen?", fragst du "Was sucht meine Zielgruppe wirklich?" Und der Unterschied ist riesig. Du als Expertin sprichst in deiner Fachsprache. Du redest von "strategischer Content-Optimierung", "ganzheitlicher Beratung" oder "nachhaltigen Lösungsansätzen". Deine Zielgruppe googelt aber "warum liest niemand meinen Blog", "Hilfe bei Social Media Stress" oder "endlich mehr Kunden gewinnen". Das sind die ungefilterten, echten Probleme. Und Googles AI versteht mittlerweile sehr gut, welcher Content diese echten Fragen am besten beantwortet – egal ob für klassische Suchergebnisse oder für AI-generierte Antworten.

Content Themen finden funktioniert deshalb am besten, wenn du aufhörst, wie eine Expertin zu denken, und anfängst, wie deine Kundin zu denken. Was beschäftigt sie nachts um 2 Uhr, wenn sie nicht schlafen kann? Welche Fragen traut sie sich nicht laut zu stellen? Wonach googelt sie heimlich, wenn niemand zuschaut? Diese ungefilterten, echten Suchanfragen sind Gold wert für deine Content-Strategie. Denn sie zeigen dir nicht nur, wonach Menschen suchen – sie zeigen dir auch, in welchem emotionalen Zustand sie sich befinden, wenn sie suchen. Und das ist entscheidend dafür, welche Art von Content du brauchst und wie du ihn formulierst.

Die Wahrheit ist: Googles AI macht Content-Erstellung nicht überflüssig – sie macht strategischen Content noch wichtiger. Während früher vielleicht mittelmäßiger Content mit guter SEO-Technik durchkommen konnte, bevorzugt die AI jetzt Inhalte, die wirklich hilfreich sind und echte Fragen beantworten. Wenn du lernst, die richtigen Keywords zu finden – also die Begriffe und Phrasen, die deine Zielgruppe tatsächlich bei Google eingibt – wird aus Content-Erstellung plötzlich strategische Kundengewinnung. Du schreibst nicht mehr ins Blaue hinein, sondern gezielt für Menschen, die genau das suchen, was du anbietest. Und Google belohnt das – egal ob in klassischen Suchergebnissen oder als Quelle für AI-Antworten.

Content Themen finden: So entdeckst du die Suchbegriffe, die zu deinem Angebot passen

Stell dir vor, jemand da draußen sucht genau das, was du anbietest – aber tippt völlig andere Wörter bei Google ein, als du sie verwenden würdest. Das ist nicht nur möglich, das ist die Realität deiner Zielgruppe. Denn so gut du dein Thema kennst – deine Wunschkunden googeln nicht mit deinem Fachjargon, sondern mit ihren eigenen Worten. Ihren Fragen. Ihren Problemen. Ihren nächtlichen Sorgen.

Content Themen finden beginnt deshalb nicht bei Tools oder Keyword-Listen, sondern bei dir selbst. Du musst zuerst verstehen, was du wirklich anbietest und – noch wichtiger – welche Probleme du für deine Zielgruppe löst, auch wenn sie diese Probleme noch nicht so formuliert, wie du es tun würdest.

Bevor du irgendetwas analysierst, brauchst du Klarheit über drei grundlegende Fragen:

  • Was bietest du konkret an? (Dienstleistung, Produkt, Ergebnis)
  • Wofür willst du online sichtbar sein? (Welche Suchanfragen sollen zu dir führen?)
  • Welche Probleme löst du für deine Zielgruppe? (Auch wenn sie es anders formulieren)

Das klingt banal, aber genau hier scheitern bereits viele Selbstständige beim Content Themen finden. Sie landen bei Keywords, die entweder viel zu breit sind ("Marketing", "Coaching") oder zu nah an ihrem Angebotstitel kleben ("Create it - Digital Bundle"), aber nicht google-tauglich sind. Ziel ist es nicht, deinen Angebotsnamen bei Google bekannt zu machen. Ziel ist es, bei den Fragen und Begriffen aufzutauchen, die deine Zielgruppe wirklich in die Suchleiste tippt.

Die drei wertvollsten Quellen für deine Content Themen:

1. Deine Angebotssprache:

  • Was beschreibst du, wenn du erklärst, was du tust?
  • Welche Begriffe nutzt du über dein Thema?
  • Beispiel: "strategisches Content-Coaching" → daraus wird "Content-Strategie", "Content-Planung"

2. Die Sprache deiner Kunden und Kundinnen:

  • Was sagen sie in Erstgesprächen oder E-Mails?
  • Wie beschreiben sie ihr Problem?
  • Beispiel: "Ich hab so viele Ideen, aber weiß nie, was ich posten soll" → wird zu "Content-Ideen für Selbstständige"

3. Alltagsfragen und Gesprächsfetzen:

  • Was fragst du dich selbst immer wieder?
  • Welche Fragen hörst du in Communities?
  • Beispiel: "Was bringt ein Blog, wenn ihn keiner liest?" → wird zu "Blog mehr Leser gewinnen"

Das Ergebnis: Seed Keywords, die nicht schön klingen müssen, aber echt sind – und genau deshalb perfekt für deine weitere Recherche.

Keyword-Recherche für Blogartikel: Tools und Methoden (auch ohne Budget)

Du hast jetzt dein Seed Keyword? Super. Dann schauen wir mal, wie du daraus relevante, google-taugliche Content Themen entwickelst – auch ohne bezahlte Tools. Die gute Nachricht: Google selbst ist dein bestes Recherche-Tool. Du musst nur wissen, wo du hinschauen sollst und wie du die Signale richtig deutest.

Die meisten Selbstständigen übersehen dabei die offensichtlichsten Hinweise, die Google ihnen direkt vor die Nase setzt. Dabei sind diese kostenlosen Methoden oft viel aufschlussreicher als teure Tool-Abos, weil sie dir zeigen, was Menschen wirklich suchen – nicht nur, was irgendein Algorithmus für relevant hält.

Meine liebsten (kostenlosen) Methoden für die Keyword-Recherche:

🔍 SERP-Analyse im Inkognito-Fenster

Der einfachste und ehrlichste Weg: Google dein Seed Keyword – aber richtig.

  • Nutze den Inkognito-Modus, damit deine persönlichen Suchdaten das Ergebnis nicht verfälschen
  • Welche Arten von Inhalten ranken? Anleitungen, Listen, Erfahrungsberichte?
  • Welche Begriffe tauchen in den Überschriften auf? Das sind weitere Keyword-Ideen
  • Gibt's Featured Snippets, Videos oder Forenbeiträge? Das zeigt dir die Suchintention

🙋‍♀️ "People Also Ask"-Box & verwandte Suchanfragen

Wenn du runterscrollst, zeigt dir Google oft Fragen wie:

  • "Wie schreibt man einen guten Blogartikel?"
  • "Was bringt ein Blog für Selbstständige?"
  • "Wie bekomme ich mehr Klicks auf meinen Blog?"

Diese Fragen sind pures Gold für deine Content Themen, denn sie stammen direkt aus echtem Nutzerverhalten. Ganz unten auf der Seite findest du verwandte Suchanfragen – ebenfalls echte Suchbegriffe, die oft in ähnlichem Kontext auftauchen.

🧠 Quora, Reddit & Wikipedia als Keyword-Goldgruben

Diese Plattformen zeigen dir, wie Menschen über dein Thema sprechen – jenseits von SEO:

  • Quora: Welche Fragen werden gestellt? Wie formulieren Menschen ihre Probleme?
  • Reddit: Wie diskutieren Menschen bestimmte Themen? Welche Begriffe verwenden sie?
  • Wikipedia: Welche Begriffe und Synonyme nutzt die Einleitung? Was steht im Inhaltsverzeichnis?

Für die Validierung mit kostenlosen Tools kannst du Ubersuggest nutzen (eine Suchanfrage pro Tag gratis)

Wenn du deine Keyword-Recherche professioneller angehen willst...

...empfehle ich dir das SEO-Tool SurferSEO*. Das Tool zeigt dir nicht nur Suchvolumen und Konkurrenz, sondern analysiert auch die Top-rankenden Seiten und gibt dir konkrete Empfehlungen für deinen Content.

Aber Achtung: Lass dich nicht vom Zahlenzauber ablenken. Tools geben dir Daten – aber die Relevanz für dein Angebot musst du immer selbst bewerten. Es geht nicht darum, irgendwelche Keywords mit hohem Suchvolumen zu finden, sondern genau die, die deine Wunschkund*innen zu dir führen.

Die richtigen Keywords finden: Wonach wird gesucht vs. was zu dir passt

Nicht jedes Keyword, das häufig gesucht wird, ist automatisch auch ein gutes Keyword für dich. Und umgekehrt: Nicht jedes Keyword, das perfekt zu deinem Angebot passt, wird auch wirklich gesucht.

Das ist das klassische Dilemma beim Content Themen finden – du brauchst die Balance zwischen dem, was Menschen suchen, und dem, was zu deinem Business passt. Denn was bringt es dir, für ein Keyword zu ranken, das dir zwar 1000 Website-Besucher bringt, aber keine Anfragen, keine Verkäufe und keine echten Kontakte? Du willst nicht irgendwen erreichen, sondern die richtigen Menschen – die, die dein Angebot wirklich brauchen und bereit sind, dafür zu bezahlen.

Ein klassisches Beispiel für dieses Dilemma:

Du bietest 1:1-Coaching für selbstständige Frauen an, die online sichtbar werden wollen. Ein Keyword wie "Instagram Reels Ideen" hat vielleicht 5000 monatliche Suchanfragen – klingt verlockend. Aber die Menschen, die danach googeln, suchen oft nur nach schneller Inspiration für ihren nächsten Post, nicht nach strategischer Begleitung oder professioneller Unterstützung. Sie sind im "Ich brauche schnell Content"-Modus, nicht im "Ich investiere in mein Business"-Modus. Ein Begriff wie "Content-Strategie für Selbstständige" hat vielleicht nur 90 monatliche Suchanfragen, führt aber Menschen zu dir, die bereits verstanden haben, dass sie ein System brauchen – und bereit sind, dafür zu investieren.

Deshalb lohnt sich vor jeder Keyword-Entscheidung der Blick auf drei entscheidende Fragen:

1. Was will die Person hinter der Suchanfrage wirklich?

  • Geht es um schnelle Information oder um tiefere Lösung?
  • Ist sie im Lernmodus, Vergleichsmodus oder Kaufmodus?
  • Will sie etwas kostenlos lösen oder ist sie bereit zu investieren?

2. Wie nah ist das Keyword an deinem Angebot?

  • Führt es logisch zu dem, was du verkaufst?
  • Baut es Vertrauen in deine Expertise auf?
  • Können Menschen, die danach suchen, zu deinen Kunden werden?

3. Wie strategisch ist das Thema für dich?

  • Willst du Reichweite, Leads oder direkten Umsatz?
  • Positioniert es dich als Expertin für dein Thema?
  • Hilft es dir, für weitere verwandte Keywords gefunden zu werden?

Die goldene Regel beim Content Themen finden: Wähle Keywords, die sowohl gesucht werden als auch zu deiner Kundenreise passen.

Nicht jede Sichtbarkeit bringt dir Ergebnisse. Aber strategische Sichtbarkeit bringt dir Menschen, die wirklich interessiert sind – und genau das ist der Unterschied zwischen "Content erstellen" und "Content, der für dich arbeitet".

Die richtigen Keywords zu finden bedeutet oft, den Mittelweg zu gehen zwischen dem populärsten Begriff und dem, der am besten zu dir passt.

Haupt- und Nebenkeywords sinnvoll clustern

Ein gutes Keyword ist ein Anfang – aber echte Sichtbarkeit entsteht erst, wenn deine Content Themen strategisch zusammenarbeiten.

Die wenigsten Themen lassen sich in einem einzigen Blogbeitrag vollständig abbilden. Und Google liebt Tiefe, Kontext und Verbindungen zwischen deinen Inhalten. Deshalb sollte jeder einzelne Blogbeitrag zwar auf eine klare Suchintention und ein zentrales Keyword ausgerichtet sein, aber gleichzeitig Teil eines größeren Content-Systems werden.

Wirklich starke Sichtbarkeit entsteht, wenn mehrere Beiträge thematisch zusammengehören und gemeinsam ein Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln abdecken.

Das könnte zum Beispiel so aussehen:

  • Du hast ein zentrales Thema, zu dem du sichtbar sein willst (z. B. „Content-Marketing für Selbstständige“).
  • Du entwickelst dazu mehrere Beiträge, die verschiedene Blickwinkel abdecken:
    • einen Beitrag für Menschen, die noch ganz am Anfang stehen („Was bringt ein Blog, wenn ihn niemand liest?“),
    • einen Beitrag für Menschen mit konkretem Ziel („Wie du mit Blogartikeln Kunden gewinnst“),
    • einen Beitrag, der typische Hürden aufgreift („Warum Bloggen so schwerfällt – und was wirklich hilft“),
    • und ggf. einen Beitrag, der dein konkretes Angebot vorbereitet.

👉 Diese Beiträge bilden zusammen eine Art Content-Kollektion – abgestimmt auf verschiedene Suchintentionen und unterschiedliche Bewusstseinsphasen deiner Zielgruppe.

Google erkennt solche Strukturen. Und: Auch für deine Leser*innen ergibt das Sinn. Wer auf einem deiner Beiträge landet, findet weitere hilfreiche Artikel und bleibt länger.

Im nächsten Abschnitt schauen wir uns an, was bei der Keyword-Recherche oft schiefläuft und wie du die häufigsten Fehler elegant vermeidest.

Die häufigsten Fehler bei der Keyword-Recherche und wie du sie vermeidest

Wenn Selbstständige anfangen, sich mit Keywords zu beschäftigen, passieren oft die gleichen Denkfehler.

Das ist völlig normal – schließlich denkt man intuitiv erst mal in die falsche Richtung. Aber genau diese typischen Stolperfallen sorgen später dafür, dass der ganze Aufwand verpufft und die mühsam geschriebenen Artikel trotzdem nicht gefunden werden.

Die gute Nachricht: Diese Fehler lassen sich alle vermeiden, wenn du weißt, worauf du achten musst. Deshalb schauen wir uns jetzt die häufigsten Fallen an – und wie du elegant um sie herumnavigierst.

❌ Fehler 1: Nur nach Suchvolumen gehen

Klar, ein Keyword mit 10.000 monatlichen Suchanfragen klingt verlockend. Aber:

➡️ Hoher Traffic heißt nicht automatisch: hohe Relevanz.
➡️ Und vor allem heißt es nicht: hohe Conversion.

Oft sind es gerade die kleineren, spezifischeren Keywords mit klarer Suchintention, die am besten zu deinem Angebot passen. Ein Keyword wie "Content-Strategie für Coaches" mit 90 Suchanfragen kann dir mehr qualifizierte Interessenten bringen als "Social Media Marketing" mit 5000 Suchanfragen. Denk nicht in Massen, sondern in Passgenauigkeit.

❌ Fehler 2: Die Suchintention nicht prüfen

Du findest ein Keyword, das perfekt klingt – aber hast du dir mal angeschaut, was Google dazu ausspielt?

Wenn in den Top-Ergebnissen nur Tutorials, Produkttests oder Rezepte stehen, du aber einen strategischen Beratungsartikel schreiben willst, passt das nicht zusammen. Du wirst vielleicht ranken, aber nicht die Menschen erreichen, die du erreichen willst.

🧠 Tipp: Prüfe bei jedem Keyword, welche Art von Inhalt Google erwartet. Und entscheide dann: Passt mein Beitrag dazu – oder brauche ich ein anderes Keyword?

❌ Fehler 3: Die Konkurrenz unterschätzen

Ein kurzer Check: Wer rankt aktuell auf Platz 1–5 für dein Keyword?

➡️ Wenn dort nur große Portale, etablierte Magazine oder starke Marken stehen, ist die Chance gering, sie mit einem einzelnen Beitrag zu überholen – vor allem wenn deine Website noch keine starke Autorität hat.

Das heißt nicht aufgeben, aber realistisch planen. Starte lieber mit Nischenbegriffen, bei denen du wirklich eine Chance hast.

❌ Fehler 4: Zu kurzfristig denken

Viele recherchieren Keywords nur für den nächsten Blogbeitrag. Oder für einen konkreten Post.

Aber wirklich wirksamer Content entsteht, wenn du vorausdenkst:

  • Welche Themen brauchst du in deiner Sichtbarkeit?
  • Welche Fragen stellt deine Zielgruppe immer wieder?
  • Wie baust du langfristig Sichtbarkeit auf?

Strategische Keyword-Recherche bedeutet: Du baust ein Fundament, nicht nur eine schöne Fassade.

Was die richtige Keyword-Recherche mit nachhaltiger Sichtbarkeit zu tun hat

Du schreibst heute einen Blogbeitrag und Monate oder Jahre später kommen immer noch neue Leser darüber auf deine Website? Genau das ist das Ziel, wenn du die richtigen Keywords findest und strategisch Content Themen entwickelst: dauerhaft gefunden zu werden.

Während ein Social Media Post oft nach einem Tag verpufft, kann ein gut recherchierter Blogbeitrag über Jahre hinweg Traffic bringen. Und das Beste: Wer über Google kommt, ist nicht zufällig da. Diese Person hat aktiv nach einer Lösung gesucht, ein konkretes Problem im Kopf – und du bietest die Antwort. Das ist der Unterschied zwischen "gesehen werden" und "gefunden werden".

Evergreen Content statt Eintagsfliege

Wenn deine Inhalte auf Begriffe ausgerichtet sind, die dauerhaft relevant sind, echte Fragen beantworten und gleichzeitig strategisch zu deinem Angebot hinführen, entsteht Sichtbarkeit, die bleibt. Content Themen finden bedeutet deshalb auch, zeitlose Themen zu identifizieren statt nur auf aktuelle Trends zu setzen.

Ein Artikel über "Content-Strategie erstellen" wird auch in zwei Jahren noch gesucht. Ein Post über "Instagram Update März 2025" ist schnell veraltet.

Die richtigen Keywords zu finden heißt, in Evergreen-Potential zu denken: Was beschäftigt deine Zielgruppe dauerhaft?

Warum nachhaltige Keyword-Recherche für Blogbeiträge so kraftvoll ist:

Sichtbarkeit mit Substanz braucht Strategie

Damit das funktioniert, brauchst du mehr als nur gute Texte.

  • Du brauchst Content Themen, die ein echtes Informationsbedürfnis erfüllen
  • Du brauchst Keywords, die nicht nur beliebt, sondern auch strategisch passend zu deinem Angebot sind
  • Du brauchst eine klare Struktur, die deine Inhalte miteinander verbindet.

So wird dein Content nicht nur lesbar, sondern strategisch wirksam. Er führt Menschen zu dir, die wirklich Interesse haben – und nicht nur oberflächlich scrollen. Die richtigen Keywords finden ist der erste Schritt zu einem Content-System, das dauerhaft für dich arbeitet.

Fazit: Von der richtigen Keyword-Recherche zu deinem Content-System

Wenn du bis hierhin gelesen hast, verstehst du jetzt, warum die richtigen Keywords finden so viel mehr ist als nur SEO-Technik. Es geht nicht darum, irgendwelche Begriffe mit hohem Suchvolumen zu sammeln und darüber zu schreiben. Es geht darum, zu verstehen, wie deine Zielgruppe wirklich denkt, spricht und sucht – und dann Content Themen zu entwickeln, die genau diese Menschen zu dir führen.

Du hast gelernt, dass echte Keyword-Recherche bei dir selbst beginnt: bei deiner Angebotssprache, der authentischen Sprache deiner Kunden und den Alltagsfragen, die immer wieder auftauchen.

Du weißt jetzt, wie du kostenlos recherchieren kannst, welche Fehler du vermeiden solltest und warum nachhaltige Sichtbarkeit wichtiger ist als schnelle Reichweite.

Aber hier ist die Wahrheit: Die beste Keyword-Recherche bringt dir nichts, wenn du nicht weißt, was du daraus machst.

Content Themen finden ist der erste Schritt – der zweite ist, daraus strategische Inhalte zu entwickeln, die nicht nur gefunden werden, sondern auch verkaufen. Denn es reicht nicht, sichtbar zu sein. Du willst, dass dein Content Menschen von ihrem Problem zu deiner Lösung führt. Systematisch. Ohne aufdringlich zu sein. Und ohne dass du ständig neuen Content erfinden musst.

Genau dabei unterstütze ich dich im ContentBoost Kurs. Dort erstellen wir gemeinsam eine komplette Content-Kollektion rund um dein wichtigstes Angebot – mit strategischer Keyword-Recherche als Fundament. Du bekommst nicht nur die Methoden, sondern auch die konkrete Umsetzung: 12 aufeinander aufbauende Blogbeiträge, die Menschen Schritt für Schritt zu deinem Angebot führen. Plus passende Pinterest Pins, Social Media Posts und Newsletter-Sequenzen. Alles basierend auf den richtigen Keywords, die du systematisch recherchiert hast.

Das Ergebnis? Ein Content-System, das dauerhaft für dich arbeitet. Falls du wissen willst, wie das konkret aussieht, findest du alle Infos zum ContentBoost Kurs hier. Denn dein Content kann mehr als nur gelesen werden. Er kann systematisch Kunden und Kundinnen für dich gewinnen – wenn du ihn strategisch aufsetzt.

Sei sichtbar,
🍀 Marlis

Mini-Affiliate-Empfehlungen: Diesen Beitrag habe ich mit Thrive Architect erstellt. Wenn du über Social Media hierher gefunden hast, dann liegt das vermutlich an dem Tool Missinglettr, mit dem man automatisiert aus Blogbeiträgen Social Media Posts machen lassen kann oder am Tool Publer, mit dem ich meine "normalen" Social Media Posts erstelle und vorplane.

Marlis Schorcht sitzt am Tisch und schaut in die Kamera. SIe hält eine Tasse Kaffee in den Händen.

Ich bin Marlis und ich helfe dir dabei, dein Business und dein Marketing zu optimieren, damit du zielgerichtet Umsatz generierst und genug Zeit übrig hast für deine Familie, laaange Spaziergänge und um Gutes zu tun.

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