Keyword-Recherche richtig gemacht: Wie du Blog-Themen findest, die zu deinem Angebot leiten

Was bringt der beste Blogbeitrag, wenn ihn niemand liest?
Richtig – nichts. Er verschwindet irgendwo auf Position 83 in der Google-Suchergebnisliste, ohne Klicks, ohne Sichtbarkeit, ohne Wirkung.

Und warum passiert das – obwohl du lange daran gesessen hast, obwohl der Inhalt wirklich gut ist und du sicher bist, dass er deiner Zielgruppe hilft?

Die ehrliche Antwort: Es liegt oft nicht am Text selbst. Sondern daran, womit er beginnt – den falschen Keywords. Oder besser gesagt: an fehlender Keyword-Recherche mit Blick auf deine Businessziele.

Seit 2018 helfe ich Selbstständigen dabei, online sichtbar zu werden und Umsatz zu generieren - ohne Ads schalten, nervige Direktnachrichten schicken oder 24/7 auf Social Media online sein zu müssen. Ich weiß, dass es einen großen Unterschied macht, ob man "einfach" Content erstellt, oder strategisch Content erstellt. Und tadaaa...Keywords gehören nunmal dazu, wenn man online sichtbar werden will.

Denn Content funktioniert nicht einfach so. Er braucht Substanz, Relevanz und das richtige Fundament. Und das beginnt mit den richtigen Keywords.

Keyword-Recherche ist kein Tool-Ding.
Sie ist die Basis für gezielte Sichtbarkeit bei Google.
Sie entscheidet, ob dein Content in den Suchergebnissen auftaucht – oder auf Seite 9 versauert.
Und sie hilft dir, Inhalte zu erstellen, die gefunden und gekauft werden.

In diesem Beitrag zeige ich dir:

🔎 Was Keyword-Recherche wirklich ist – und was viele dabei übersehen
🧭 Wie du die passenden Keywords für dein Business findest
🚫 Welche typischen Fehler du vermeiden solltest
✅ Und wie du mit Keywords endlich strategisch planst – ohne SEO-Buzzword-Gewitter

Ganz ohne Technik-Overkill. Dafür mit Klarheit, Praxisnähe und Fokus auf das, was zählt: deine Sichtbarkeit, dein Content, dein Angebot.

Bist du bereit?

Dann auf geht's. 🙂 

Basiswissen: Warum Keywords heute (immer noch) entscheidend sind – auch in Zeiten von KI-Suchergebnissen

Wenn dein Blogbeitrag bisher kaum Klicks über Google bekommen hat – wird es in Zukunft vermutlich noch weniger. Oder gar keine mehr.

Denn: Google verändert gerade grundlegend, wie Menschen suchen.

Mit dem neuen AI Overview zeigt die Suchmaschine in vielen Fällen direkt Antworten an – automatisch zusammengefasst, auf Basis von Inhalten aus dem Netz. Ohne dass jemand auf eine Website klicken muss.

Das klingt für viele nach dem Ende von SEO.
Oder dem Ende von Blogbeiträgen.
Oder beidem.

Aber: Weit gefehlt.

Denn:

👉 Auch die neuen Google-Antworten brauchen gute Quellen
👉 Google muss weiterhin verstehen, welcher Content relevant ist
👉 Und der Algorithmus entscheidet nach wie vor: Wer liefert passende Inhalte, echte Substanz und klare Strukturen?

Wenn dein Blogbeitrag schon in der klassischen Google-Suche nicht sichtbar war – hat er ohne strategische Anpassung kaum noch eine Chance, überhaupt noch ausgespielt zu werden.

Und genau deshalb braucht es jetzt etwas anderes als „einfach mehr Content“:
Es braucht eine Content-Strategie.

Inhalte, die:

  • wirklich gesucht werden (→ Stichwort: Suchintention)
  • ein konkretes Bedürfnis beantworten
  • strukturiert, relevant und vertrauenswürdig sind
  • so klar formuliert sind, dass sie in Snippets landen
  • so magnetisch geschrieben, dass Menschen trotzdem klicken wollen

Denn ja – die Klickrate mag sinken.
Aber genau deshalb musst du mit deinem Content heute noch sichtbarer, noch relevanter und noch klickwürdiger werden.

Und genau da setzt strategische Keyword-Recherche an.

Was Keyword-Recherche wirklich ist – und warum sie so oft unterschätzt wird

Bei „Keyword-Recherche“ denken viele sofort an:
🔍 Tools.
📊 Zahlen.
🔢 Suchvolumen und Schwierigkeitsgrade.
Vielleicht sogar ein bisschen: „Uff, Technik-Kram.“

Aber Keyword-Recherche ist viel mehr als ein Schritt in deiner SEO-Checkliste.
Sie ist eine Denkweise.
Ein Perspektivwechsel.

Nicht: Was willst du sagen?
Sondern: Was sucht deine Zielgruppe wirklich – wenn sie dein Angebot noch gar nicht kennt?

Genau da beginnt strategischer Content.

Die Wahrheit ist: Viele Blogbeiträge gehen nicht deswegen unter, weil sie schlecht geschrieben wären.
Sondern weil sie an den echten Suchanfragen der Zielgruppe vorbeischreiben.

Was ich oft sehe:

– Überschriften, die clever klingen, aber niemand googelt.
– Inhalte, die super für Instagram funktionieren, aber nie bei Google auftauchen.
– Texte, die fachlich stark sind, aber das falsche Keyword adressieren.

Dabei ist das Potenzial riesig. Da draußen suchen Menschen genau das, was du anbietest – sie tippen es nur anders ins Suchfeld bei Google ein, als du es ausdrücken würdest.

Wenn du das erkennst, wird Content plötzlich messbar wirksam.
Nicht nur sichtbar, sondern suchbar.
Nicht nur nett zu lesen, sondern ein echter Kunden-Magnet.

Und dafür brauchst du keine 37 Tools.
Sondern eine Content-Strategie, die zu deinem Business passt – und zu deiner Sprache.

Eine Methode, die dir hilft, herauszufinden: Was genau gibt meine Zielgruppe bei Google ein, wenn sie eigentlich mein Angebot braucht – es aber (noch) nicht kennt?

Denn das ist die eigentliche Magie:
Du richtest deine Inhalte nicht danach aus, was du sagen willst – sondern danach, was deine Wunschkund*innen wirklich suchen.

So findest du die Suchbegriffe, die zu deinem Angebot passen

Stell dir vor, jemand sucht genau das, was du anbietest – aber gibt völlig andere Wörter bei Google ein, als du sie verwenden würdest.

Tadaa: Willkommen in der Realität deiner Zielgruppe.

Denn so gut du dein Thema kennst – deine Wunschkund*innen googeln nicht mit deinem Fachjargon, sondern mit ihren eigenen Worten. Ihren Fragen. Ihren Problemen. Ihren Wünschen.

Und genau da beginnt sinnvolle Keyword-Recherche.

Nicht bei Tools. Sondern bei dir.

Bevor du irgendetwas analysierst, brauchst du Klarheit über drei Dinge:

  1. Was bietest du konkret an? (Dienstleistung, Produkt, Ergebnis)
  2. Wofür willst du sichtbar sein? (Was soll bei Google erscheinen, wenn deine Zielgruppe sucht?)
  3. Welche Probleme löst du für deine Zielgruppe – auch wenn sie es noch nicht so nennt?

Das klingt banal, aber genau hier scheitern bereits viele Selbstständige.

Denn wenn du das nicht klar hast, passiert Folgendes:
Du landest bei Keywords, die entweder zu breit sind („Marketing“) oder zu nah an deinem Angebotstitel kleben („Create it - Digital Bundle“), aber nicht google-tauglich sind.

➡️ Ziel ist es also nicht, deinen Angebotsnamen in Google zu bringen.
Ziel ist es, bei den Fragen und Begriffen aufzutauchen, die deine Zielgruppe WIRKLICH in die Suchleiste tippt.

Und dafür brauchst du ein „Seed Keyword“ – also einen Startpunkt, von dem aus du weiter recherchieren kannst.

Wie du so ein Seed Keyword entwickelst – aus deiner Sprache, der Sprache deiner Kund*innen und typischen Alltagsfragen – zeige ich dir im nächsten Abschnitt.

Seed Keywords entwickeln – aus Angebotssprache, Sprache deiner Kund*innen und Alltagsfragen

Ein gutes Seed Keyword ist wie der erste Stein in einer Domino-Reihe: Es bringt alles ins Rollen.

Aber was genau ist ein Seed Keyword?

Ganz einfach: ein grundlegender Suchbegriff, der deinem Thema oder Angebot nahekommt – aber nicht dein Angebotstitel selbst ist. Er ist breit genug, um dich auf Ideen zu bringen, und spezifisch genug, um nicht in der Beliebigkeit zu versinken.

Und das Beste? Du brauchst dafür keine Tools. Sondern vor allem: Zuhören. Beobachten. Reflektieren.

Hier drei Quellen, aus denen du dein persönliches Seed Keyword entwickeln kannst:

1. Deine Angebotssprache:

Was beschreibst du, wenn du erklärst, was du tust?
Welche Begriffe nutzt du, wenn du über dein Thema sprichst?

Beispiel: Du bietest „strategisches Content-Coaching“ an. Mögliche Begriffe aus deiner Sicht wären:
→ Contentstrategie, Content-Planung, Evergreen-Content, etc.
Aber Achtung: Das sind oft noch keine Keywords. Noch nicht.

2. Die Sprache deiner Kund*innen:

Was sagen sie in Erstgesprächen, Mails oder auf Social Media?
Welche Worte nutzen sie, um ihr Problem zu beschreiben?

Beispiel:
„Ich hab so viele Ideen, aber ich weiß nie, was ich posten soll.“
→ Daraus wird z. B. das Keyword: „Content-Ideen für Selbstständige“

Oder:
„Ich will mit meinem Blog endlich Kund*innen gewinnen.“
→ Mögliche Keywords: „Bloggen für Kunden“, „Blogbeiträge schreiben lernen“, „Bloggen mit Strategie“

3. Alltagsfragen und Gesprächsfetzen:

Was fragst du dich selbst immer wieder?
Welche Fragen hörst du von Kolleg*innen oder in Communities?

Beispiel:
„Was bringt ein Blog, wenn ihn keiner liest?“
→ Keyword-Idee: „Blog mehr Leser gewinnen“
Oder:
„Wie schreibt man einen Blogartikel, der rankt?“
→ Keyword: „Blogartikel SEO optimieren“

👉 Du merkst: Viele dieser Formulierungen sind erstmal nicht schön. Aber sie sind echt. Und genau deshalb sind sie ein perfekter Startpunkt für deine Recherche.

Im nächsten Abschnitt zeige ich dir, wie du aus diesen Startpunkten gezielt weiter recherchierst – auch wenn du kein großes Tool-Budget hast. Denn es gibt richtig gute Möglichkeiten, Google & Co. „auszulesen“, ohne gleich ein Abo abschließen zu müssen.

Tools und Methoden für smarte Keyword-Ideen (auch ohne Budget)

Du hast jetzt dein Seed Keyword? Super.
Dann schauen wir mal, wie du daraus relevante, google-taugliche Keyword-Ideen entwickelst – auch ohne bezahlte Tools.

Hier ein Überblick über meine liebsten (kostenfreien) Methoden:

🔍 SERP-Analyse im Inkognito-Fenster

Der einfachste und ehrlichste Weg: Google dein Seed Keyword – und schau genau hin.

➡️ Welche Arten von Inhalten ranken?
➡️ Welche Begriffe tauchen in den Überschriften der Top-Ergebnisse auf?
➡️ Gibt’s Featured Snippets, Videos, Forenbeiträge?

Die Suchergebnisse sagen dir viel über die Intention hinter dem Keyword – also: Was will die Person wirklich wissen?

👉 Bonus: Nutze den Inkognito-Modus, damit deine persönlichen Suchdaten das Ergebnis nicht verfälschen.

🙋‍♀️ „People Also Ask“-Box & verwandte Suchanfragen

Wenn du runterscrollst, zeigt dir Google oft eine Box mit Fragen wie:

  • „Wie schreibt man einen guten Blogartikel?“
  • „Was bringt ein Blog für Selbstständige?“
  • „Wie bekomme ich mehr Klicks auf meinen Blog?“

Diese Fragen sind pures Gold für deine Keyword-Ideen. Denn sie stammen direkt aus echtem Nutzerverhalten.

Auch spannend: Ganz unten auf der Seite findest du verwandte Suchanfragen – ebenfalls echte Suchbegriffe, die oft in ähnlichem Kontext auftauchen.

🧠 Quora, Reddit, Pinterest & Wikipedia

Diese Plattformen zeigen dir, wie Menschen über dein Thema sprechen – jenseits von SEO.

  • Quora: Welche Fragen werden gestellt?
  • Reddit: Wie diskutieren Menschen bestimmte Probleme?
  • Pinterest: Welche Begriffe tauchen in Pins und Boards auf?
  • Wikipedia: Welche Begriffe und Synonyme nutzt die Einleitung? Was steht im Inhaltsverzeichnis?

Alle diese Quellen helfen dir, Keyword-Varianten zu entdecken, auf die du mit einem Tool vielleicht nie gekommen wärst.

Um deine Ideen dann mit Zahlen zu hinterlegen, kannst du dir beispielsweise Ubersuggest anschauen. Da hast du eine Suchanfrage pro Tag kostenfrei. Und wenn du minimal Geld in die Hand nehmen willst, dann kannst du aktuell das SEO-Recherche-Tool SEO Co-Pilot bei AppSumo für einmalig nur 49$ kaufen. (Transparenzhinweis: Das ist ein Affiliate-Link)

👉 Aber Achtung: Lass dich nicht vom Zahlenzauber ablenken. Tools geben dir Daten – aber die Relevanz für dein Angebot musst du immer selbst bewerten.

Denn es geht nicht darum, irgendwelche Blog-Themen zu finden – sondern genau die, die deine Wunschkund*innen zu dir führen, weil sie genau auf das einzahlen, was du anbietest.

Die richtige Balance: Wonach gesucht wird vs. was zu dir passt

Nicht jedes Keyword, das häufig gesucht wird, ist automatisch auch ein gutes Keyword für dich. Und nicht jedes Keyword, das perfekt zu deinem Angebot passt, wird auch wirklich gesucht.

Die Kunst liegt darin, beides zusammenzubringen:
Relevanz für deine Zielgruppe und Relevanz für dein Angebot.

Denn was bringt es dir, für ein Keyword zu ranken, das dir zwar viele Besucher*innen bringt, aber keine Anfragen, keine Verkäufe, keine echten Kontakte?

🛑 Beispiel:
Du bietest 1:1-Coaching für selbstständige Frauen an, die online sichtbar werden wollen.
Ein Keyword wie „Instagram Reels Ideen“ hat vielleicht viel Suchvolumen, aber die Leute, die danach googeln, suchen oft nach schneller Inspiration. Nicht nach strategischer Begleitung.

🚦 Anders sieht’s bei einem Begriff wie „Contentplan für Selbstständige“ aus. Weniger Suchvolumen vielleicht, aber deutlich näher an deinem Angebot und oft verbunden mit einem konkreten Bedürfnis nach Unterstützung.

Genau deshalb lohnt sich der Blick auf drei Dinge, bevor du ein Keyword in deinen Plan übernimmst:

  1. Was will die Person hinter der Suchanfrage wirklich?
    – Geht es um Information? Entscheidungshilfe? Kaufbereitschaft?
  2. Wie nah ist das Keyword an deinem Angebot?
    – Führt es logisch in deinen Funnel? Baut es Vertrauen auf?
  3. Wie strategisch ist das Thema für dich?
    – Willst du Reichweite? Leads? Umsatz? Sichtbarkeit bei einem neuen Thema?

Denn nicht jede Sichtbarkeit bringt dir Ergebnisse.

Aber strategische Sichtbarkeit bringt dir Menschen, die wirklich interessiert sind und genau das ist der Unterschied zwischen „Content erstellen“ und „Content, der für dich arbeitet“.

Haupt- und Nebenkeywords sinnvoll clustern

Ein gutes Keyword ist also ein Anfang. Aber echte Sichtbarkeit entsteht erst, wenn deine Inhalte thematisch zusammenarbeiten.

Denn: Die wenigsten Themen lassen sich in einem einzigen Beitrag vollständig abbilden. Und Google liebt Tiefe. Kontext. Verbindungen.

Jeder einzelne Blogbeitrag sollte daher auf eine klare Suchintention ausgerichtet sein und damit auf genau ein zentrales Keyword oder eine kleine, eng verwandte Keywordgruppe.

Wirklich starke Sichtbarkeit entsteht dann, wenn mehrere solcher Beiträge zusammengehören.
Wenn sie gemeinsam ein Thema abdecken – aus unterschiedlichen Blickwinkeln, für unterschiedliche Bedürfnisse.

Das könnte zum Beispiel so aussehen:

  • Du hast ein zentrales Thema, zu dem du sichtbar sein willst (z. B. „Content-Marketing für Selbstständige“).
  • Du entwickelst dazu mehrere Beiträge, die verschiedene Blickwinkel abdecken:
    • einen Beitrag für Menschen, die noch ganz am Anfang stehen („Was bringt ein Blog, wenn ihn niemand liest?“),
    • einen Beitrag für Menschen mit konkretem Ziel („Wie du mit Blogartikeln Kunden gewinnst“),
    • einen Beitrag, der typische Hürden aufgreift („Warum Bloggen so schwerfällt – und was wirklich hilft“),
    • und ggf. einen Beitrag, der dein konkretes Angebot vorbereitet.

👉 Diese Beiträge bilden zusammen eine Art Content-Kollektion – abgestimmt auf verschiedene Suchintentionen und unterschiedliche Bewusstseinsphasen deiner Zielgruppe.

Google erkennt solche Strukturen. Und: Auch für deine Leser*innen ergibt das Sinn. Wer auf einem deiner Beiträge landet, findet weitere hilfreiche Artikel und bleibt länger.

Im nächsten Abschnitt schauen wir uns an, was bei der Keyword-Recherche oft schiefläuft und wie du die häufigsten Fehler elegant vermeidest.

Die häufigsten Fehler bei der Keyword-Recherche und wie du sie vermeidest

Wenn Selbstständige anfangen, sich mit Keywords zu beschäftigen, dann meist mit einem Ziel: besser gefunden werden. Verständlich.

Aber genau hier passieren oft Denkfehler, die später dafür sorgen, dass der ganze Aufwand verpufft. Deshalb schauen wir uns jetzt ein paar typische Stolperfallen an. Und wie du sie vermeidest.

❌ Fehler 1: Nur nach Suchvolumen gehen

Klar, ein Keyword mit 10.000 monatlichen Suchanfragen klingt verlockend. Aber:

➡️ Hoher Traffic heißt nicht automatisch: hohe Relevanz.
➡️ Und vor allem heißt es nicht: hohe Conversion.

Oft sind es gerade die kleinen, spitzen Keywords mit klarer Suchintention, die am besten zu deinem Angebot passen – auch wenn sie nur 50 oder 90 Suchanfragen pro Monat haben. Denk nicht in Massen. Denk in Passend.

❌ Fehler 2: Die Suchintention nicht prüfen

Du findest ein Keyword, das perfekt klingt – aber hast du dir mal angeschaut, was Google dazu ausspielt?

Wenn in den Top-Ergebnissen nur Tutorials, Tests oder Rezepte stehen, du aber einen strategischen Blogbeitrag oder ein Beratungsangebot verlinken willst, ist das ein Mismatch. Du wirst zwar vielleicht ranken – aber nicht überzeugen.

🧠 Tipp: Prüfe bei jedem Keyword, welche Art von Inhalt Google erwartet. Und entscheide dann: Passt mein Beitrag dazu – oder brauche ich ein anderes Keyword?

❌ Fehler 3: Die Konkurrenz unterschätzen

Ein kurzer Check: Wer rankt aktuell auf Platz 1–5 für dein Keyword?

➡️ Wenn dort nur riesige Portale, Magazine oder starke Marken auftauchen (z. B. Hubspot, t3n, Shopify), ist die Chance gering, sie mit einem einzelnen Beitrag zu überholen – vor allem, wenn deine Seite noch keine starke Domain hat.

Das heißt nicht, dass du aufhören sollst. Aber: Wähle deine Keywords bewusst. Starte lieber mit Nischenbegriffen, bei denen du wirklich eine Chance hast.

❌ Fehler 4: Zu kurzfristig denken

Viele recherchieren Keywords nur für den nächsten Blogbeitrag. Oder für einen konkreten Post.

Aber wirklich wirksamer Content entsteht, wenn du vorausdenkst:

  • Welche Themen brauchst du in deiner Sichtbarkeit?
  • Welche Fragen stellt deine Zielgruppe immer wieder?
  • Wie baust du langfristig Sichtbarkeit auf?

Strategische Keyword-Recherche bedeutet: Du baust ein Fundament, nicht nur eine schöne Fassade.

Was die richtige Keyword-Recherche mit nachhaltiger Sichtbarkeit zu tun hat

Du schreibst heute einen Blogbeitrag und Monate oder Jahre später kommen immer noch neue Leser*innen darüber auf deine Website? Genau das ist das Ziel strategischer Keyword-Recherche: dauerhaft gefunden zu werden.

Denn wenn deine Inhalte auf Begriffe ausgerichtet sind, die dauerhaft relevant sind, echte Fragen beantworten und gleichzeitig auf dein Angebot hinführen, entsteht Sichtbarkeit, die bleibt. Kein kurzes Aufpoppen in der Timeline, sondern ein stetiger Strom interessierter Besucherinnen.

Evergreen statt Eintagsfliege

Während ein Social-Media-Post oft nach einem Tag verpufft, kann ein gut geplanter Blogbeitrag über Monate oder sogar Jahre Traffic bringen. Und: Wer über Google kommt, ist nicht zufällig da. Diese Person hat aktiv gesucht. Mit einem konkreten Anliegen. Und du bietest die Antwort. Das ist der Unterschied zwischen „gesehen werden“ und „gefunden werden“.

Sichtbarkeit mit Substanz braucht Strategie

Damit das funktioniert, braucht es mehr als nur gute Inhalte. Es braucht:

  • Themen, die ein echtes Informationsbedürfnis erfüllen
  • Keywords, die nicht nur beliebt, sondern auch passend zu deinem Angebot sind
  • eine klare Struktur, die deine Inhalte miteinander verbindet

So wird dein Content nicht nur lesbar, sondern strategisch wirksam. Er führt Menschen zu dir, die wirklich Interesse haben – und nicht nur scrollen.

Im nächsten (und letzten) Abschnitt zeige ich dir, wie genau daraus ein nachhaltiges Content-System entsteht. Und warum wir genau daran im CONTENTBOOST Kurs arbeiten.

Und jetzt? Die Brücke zu deinem Content-System

Du hast jetzt gesehen: Keyword-Recherche ist kein Extra-Schritt für SEO-Fans. Sie ist der Anfang eines Content-Systems, das langfristig wirkt.

Das bedeutet auch: Die Keyword-Recherche allein bringt dir noch keine Ergebnisse. Entscheidend ist, was du daraus machst.

Denn erst wenn du aus den richtigen Keywords strategisch aufbereitete Inhalte entwickelst, entsteht Sichtbarkeit mit Wirkung. Inhalte, die gefunden werden, die Vertrauen aufbauen und Schritt für Schritt zu deinem Angebot führen.

Genau dabei unterstütze ich dich im CONTENTBOOST Kurs.

Dort erstellen wir gemeinsam eine komplette Content-Kollektion rund um dein Angebot – mit suchmaschinenoptimierten Blogbeiträgen, abgestimmt auf die verschiedenen Bewusstseinsphasen deiner Zielgruppe. Und wir leiten daraus auch passende Social-Media-Inhalte ab, die nicht nach dem Prinzip „neuer Beitrag online, Link in Bio“ funktionieren – sondern wirklich Lust machen, mehr zu erfahren. Außerdem erstellen wir Pins für Pinterest und Newsletter-Sequenzen. Damit musst du nach diesem Kurs nie wieder Content für dieses eine Angebot erstellen - es sei denn, du willst.

Wenn du wissen willst, wie das aussieht, dann findest du hier alle Infos zum Kurs:

-> Erfahre mehr über den CONTENTBOOST Kurs.

Denn dein Content kann mehr. Du musst ihn nur strategisch einsetzen.

Sei sichtbar,
🍀 Marlis

Mini-Affiliate-Empfehlungen: Diesen Beitrag habe ich mit Thrive Architect erstellt. Wenn du über Social Media hierher gefunden hast, dann liegt das vermutlich an dem Tool Missinglettr, mit dem man automatisiert aus Blogbeiträgen Social Media Posts machen lassen kann oder am Tool Publer, mit dem ich meine "normalen" Social Media Posts erstelle und vorplane.

Marlis Schorcht sitzt am Tisch und schaut in die Kamera. SIe hält eine Tasse Kaffee in den Händen.

Ich bin Marlis und ich helfe dir dabei, dein Business und dein Marketing zu optimieren, damit du zielgerichtet Umsatz generierst und genug Zeit übrig hast für deine Familie, laaange Spaziergänge und um Gutes zu tun.

Derzeit helfe ich dir mit:

1. Meinem CONTENTBOOST-Kurs, in dem du in nur 6 Wochen dein Angebot dauerhaft und stressfrei in Suchmaschinen, Social Media, Pinterest und Newsletter sichtbar machst, um kontinuierlich neue Leute zu erreichen.

2. Meinem UMSATZBOOST Kit, mit dem du in den nächsten 10 Tagen neuen Umsatz generieren kannst.

3. Intensiver 1:1-Beratung und Dienstleistungen für stressfreie Sichtbarkeit und mehr Umsatz.

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