Du kennst das, oder? Du postest fleißig auf Instagram, schreibst hin und wieder einen Blogbeitrag, teilst mal was auf LinkedIn – aber irgendwie will trotzdem niemand dein Angebot kaufen. Die Anfragen bleiben aus, das Telefon schweigt, und langsam fragst du dich: "Muss ich jetzt doch Geld für Werbung ausgeben?" Dabei ist dein Budget sowieso schon knapp, und diese ganzen Facebook Ads verwirren dich eh nur. Falls du dich gerade wiedererkennst: Du bist definitiv nicht allein mit diesem Problem. Viele Selbstständige stecken genau in dieser Zwickmühle – sie machen schon "irgendwie" Werbung, aber es bringt einfach nichts.
Hier ist der Haken: Die meisten haben eine völlig falsche Vorstellung davon, was "Werbung machen" heute bedeutet. Sie denken, sie müssen überall gleichzeitig sein, jeden Tag posten, ständig Content produzieren. Aber das ist kein Marketing – das ist digitaler Stress ohne System. Echte Werbung funktioniert heute anders: Du platzierst dein Angebot strategisch dort, wo deine Wunschkunden sowieso schon nach Lösungen suchen. Wir nennen das in der Fachsprache "organische Sichtbarkeit" – klingt fancy, ist aber eigentlich ganz einfach.
Seit Jahren helfe ich Selbstständigen dabei, von planlosem Content-Chaos zu systematischer Sichtbarkeit zu wechseln. Der Unterschied? Sie hören auf, mehr zu machen, und fangen an, die Dinge schlauer zu machen.
In diesem Beitrag verrate ich dir, wie du ohne einen Cent Werbebudget systematisch neue Kunden und Kundinnen erreichst.
Du bekommst fünf konkrete Wege, wie dein Angebot online sichtbar wird – und vor allem, wie diese Werbemaßnahmen zusammenarbeiten, statt dass du dich auf allen Werbekanälen gleichzeitig abrackern musst. Am Ende verstehst du, warum manche Unternehmer*innen scheinbar mühelos Kunden und Kundinnen anziehen, während andere sich täglich abmühen.
Spoiler: Es liegt nicht daran, dass sie mehr arbeiten.
Transparenz-Disclaimer: Dieser Beitrag enthält Werbung in Form von Partnerlinks zu externen Seiten und Produkten. Grundsätzlich verlinke ich nur zu Produkten, die ich selbst kenne oder von Herzen empfehlen möchte.
Was "Werbung machen" heute wirklich bedeutet
Lass uns mal ehrlich sein: Wenn du an Werbung denkst, siehst du wahrscheinlich bunte Anzeigen vor dir, die dich beim Scrollen durch Instagram nerven. Oder diese aufdringlichen Pop-ups, die du sofort wegklickst. Vielleicht auch diese Radiowerbung, bei der du schnell den Sender wechselst. Das ist das Problem – wir alle haben noch das alte Bild von Werbung im Kopf: laut, aufdringlich, teuer. Aber online funktioniert Werbung machen komplett anders. Hier geht es nicht darum, Leute zu unterbrechen, die gerade etwas anderes machen wollen. Hier geht es darum, genau dann da zu sein, wenn jemand aktiv nach einer Lösung sucht. Wir nennen das in der Fachsprache "Pull-Marketing" statt "Push-Marketing" – du ziehst Interessent*innen an, statt sie zu bedrängen.
Der große Unterschied liegt darin, wo und wie Menschen heute nach Lösungen suchen. Früher haben sie Branchenbücher gewälzt oder Freunde gefragt. Heute googlen sie. Sie suchen auf Pinterest nach Inspirationen. Sie scrollen durch Social Media und bleiben bei hilfreichen Posts hängen. Sie abonnieren Newsletter von Expert*innen, deren Tipps ihnen weiterhelfen.
Das bedeutet: Wenn du Werbung machen willst, musst du nicht schreien – du musst da sein, wo gesucht wird. Und das Beste daran? Die meisten dieser Orte kosten dich keinen Cent, nur Zeit und Strategie.
Bezahlte Werbeanzeigen sind nur eine Option unter vielen und definitiv nicht die wichtigste. Tatsächlich vertrauen die meisten Menschen heute organischen Suchergebnissen mehr als bezahlten Anzeigen. Wenn du also auf Google, Pinterest oder in Social Media Feeds auftauchst, weil du hilfreiche Inhalte teilst, wirkst du automatisch vertrauensvoller als jede bezahlte Werbung.
Was bedeutet das konkret für dich als Selbstständige? Organische Sichtbarkeit heißt, dass dein Angebot von Menschen gefunden wird, die bereits Interesse an deiner Lösung haben. Stell dir vor: Jemand sucht nach "Steuerberatung für Selbstständige" und findet deinen hilfreichen Blogbeitrag dazu. Oder jemand pinnt sich deinen Pinterest-Post über "Budgetplanung für Freelancer" und landet auf deiner Website. Diese Menschen sind bereits im Lösungsmodus – sie suchen aktiv nach dem, was du anbietest. Du musst sie nicht erst davon überzeugen, dass sie ein Problem haben. Du musst ihnen nur zeigen, dass du die richtige Lösung dafür hast. Das ist der Grund, warum organische Sichtbarkeit so viel effektiver ist als klassische Werbung: Die Leute kommen freiwillig zu dir, weil sie dich brauchen. Nicht, weil du sie mit Werbung bombardiert hast.
Und das Allerbeste daran. Organische Sichtbarkeit läuft immer. Denn während du bei bezahlter Werbung dein Angebot nur dann sichtbar machst, wenn du Geld in die Hand nimmst, ist bei organischer Sichtbarkeit, dein Content über Suchmaschinen, Pins oder Social Media 24/7 auffindbar.
Das heißt, du kannst auch dann neue Leute für dein Angebot begeistern, während du gerade Urlaub machst. So ist es meiner Kundin Anja passiert:

1. Suchmaschinen-Sichtbarkeit: Werbung für Unternehmen, die funktioniert
Google ist die größte Suchmaschine der Welt – und trotzdem nutzen die wenigsten Selbstständigen sie richtig für ihre Werbung. Dabei ist es eigentlich ganz logisch: Jeden Tag suchen Menschen nach genau dem, was du anbietest. Sie googlen "Buchhaltung für Kleinunternehmer", "Webdesign für Restaurants" oder "Coaching für Führungskräfte". Wenn du zu diesen Suchanfragen hilfreiche Inhalte schreibst, landest du automatisch vor den Augen deiner Wunschkund*innen. Das ist Werbung für Unternehmen im besten Sinne – kostenlos, zielgerichtet und vertrauensbildend. Wir nennen das in der Fachsprache "SEO" (Search Engine Optimization), aber keine Sorge: Du musst keine Technik-Expertin werden. Du musst nur verstehen, wonach deine Zielgruppe sucht und dann Inhalte erstellen, die diese Suchintention bedienen. (Exkurs: Suchintention Optimierung: So passt dein Content perfekt zu Google-Suchanfragen.)
Der Trick dabei ist, nicht über dich und dein Angebot zu schreiben, sondern über die Themen, mit denen sich deine Zielgruppe gerade beschäftigt. Statt "Meine Steuerberatung" schreibst du "5 Steuerfehler, die Selbstständige teuer zu stehen kommen". Statt "Mein Coaching-Angebot" schreibst du "Warum Führungskräfte-Coaching den Unterschied macht". Menschen googlen nämlich nicht nach dir – sie googlen nach Lösungen für ihre Probleme oder Antworten auf ihre Fragen. Wenn du diese Lösungen lieferst und dabei zeigst, dass du dich auskennst, werden sie automatisch neugierig auf dein Angebot. (Naja, "automatisch" ist übertrieben, denn natürlich gehört da auch dazu, "magnetisch" zu schreiben und Bewusstsein für deine Lösung aufbauen zu können. Also das, was meine Teilnehmerinnen im CONTENTBOOST Kurs lernen.)
Das funktioniert so gut, weil du nicht versuchst zu verkaufen, sondern zu helfen. Und Menschen kaufen lieber von jemandem, der ihnen schon mal geholfen hat.
Ein weiterer Vorteil: Einmal geschrieben, arbeitet so ein Blogbeitrag jahrelang für dich. Während eine bezahlte Anzeige nur läuft, solange du zahlst, kann ein guter Blogbeitrag über Jahre hinweg neue Kunden und Kundinnen zu dir bringen.
Hier ist ein konkretes Beispiel, wie das in der Praxis aussieht: Angenommen, du bietest Ernährungsberatung an. Statt einen Blogbeitrag über "Meine Ernährungsberatung" zu schreiben, recherchierst du, wonach deine Zielgruppe wirklich sucht. Du findest heraus, dass viele Menschen "gesunde Meal Prep Ideen" oder "Ernährung bei Diabetes" googlen. Also schreibst du hilfreiche Artikel zu genau diesen Themen. In jedem Artikel erwähnst du nebenbei, dass eine professionelle Ernährungsberatung bei komplexeren Fällen sinnvoll ist – und verlinkst zu deinem Angebot. So hilfst du erst, verkaufst dann. Das fühlt sich für deine Leser und Leserinnen natürlich an und baut Vertrauen auf. Google belohnt solche hilfreichen Inhalte mit besseren Rankings, weil sie genau das liefern, wonach Menschen suchen. Es ist ein Gewinn für alle: Deine Leser*innen bekommen wertvolle Informationen, Google kann seinen Nutzern gute Ergebnisse liefern, und du bekommst neue Kunden und Kundinnen. Yay. 😊
Und wenn du das richtig gut aufbaust, dann kann es dir wie meiner Kundin Daniela passieren, die täglich bis zu 40 neue Newsletter-Abonnentinnen gewinnt - rein über ihre Blogbeiträge, die über Suchmaschinen und über Pinterest gefunden werden. Lies selbst:

2. Pinterest als Suchmaschine: Kostenlose Werbung, die richtig funktioniert
Pinterest ist nicht nur eine bunte Bilderwelt – es ist eine Suchmaschine, die dein Business komplett verändern kann. Während alle anderen auf Instagram um Reichweite buhlen, suchen Menschen auf Pinterest aktiv nach Lösungen und Inspirationen. Sie pinnen sich "Home Office einrichten", "Businessplan Vorlage" oder "Steuertipps für Selbstständige" und landen dabei auf deiner Website. Das ist, wie Firmen Werbung machen, ohne dass es sich wie Werbung anfühlt. Denn Pinterest-Nutzer sind im Planungsmodus – sie sammeln Ideen für Projekte, die sie umsetzen wollen.
Wenn dein Pin dabei hilft und zu einem hilfreichen Blogbeitrag (oder auch einem Freebie oder Mini-Produkt) führt, bist du automatisch die Expertin, an die sie sich erinnern, wenn sie Hilfe brauchen. (Und ja, Pinterest funktioniert auch für B2B-Unternehmen – nicht nur für Food-Blogger und Interior-Designer.)
Hier ist das Geniale an Pinterest: Deine Pins arbeiten monatelang für dich. Während ein Instagram-Post nach wenigen Stunden im Nirwana verschwindet, können Pinterest-Pins auch nach einem Jahr noch neue Besucher und Besucherinnen auf deine Website bringen.
Du investierst einmal Zeit in einen Pin und er bewirbt dein Angebot immer weiter. Bei der Erstellung und Vorplanung der Pins können dir großartige Tools helfen. Mein aktuelles Lieblingstool stelle ich dir in diesem Blogbeitrag vor: Pinterest Pins schnell erstellen – Eine Tailwind und Canva Alternative)
Das ist kostenlos "Werbung für Firma machen" in Perfektion. Meine ersten Verkäufe eines Social Media Kalenders hatte ich damals über Pinterest Pins. Ich hatte einfach Pins veröffentlicht zu meinem Produkt und zu Blogbeiträgen dazu und konnte wenige Tage später die ersten Verkäufe sehen. Ohne einen Cent für Werbung auszugeben.
Das Schöne ist: Pinterest belohnt hilfreiche Inhalte, nicht perfekte Ästhetik. Du brauchst keine Profi-Fotos oder Designer-Skills. Du brauchst Pins, die Menschen bei ihrer Suche helfen. Ein Pin mit dem Titel "5 Steuer-Deadlines, die Selbstständige nie vergessen dürfen" wird deutlich öfter gespeichert als ein ästhetisch perfekter Pin ohne echten Nutzen. Menschen pinnen sich nämlich das, was sie später brauchen können. Und wenn sie es brauchen, kommen sie zu dir. Auch meine Kundinnen Daniela und Anja generieren ungefähr 50% ihres Website-Traffics über Pinterest.
Kostenlos Werbung – juchee! 🎉 (Im ContentBoost Kurs zeige ich übrigens genau, wie du aus einem Blogbeitrag mehrere Pinterest-Pins erstellst, die alle unterschiedliche Suchbegriffe abdecken. So holst du aus jedem Content-Stück das Maximum raus.) Und das Beste: Pinterest-Traffic ist hochwertig, weil die Menschen mit einer klaren Intention kommen.
3. Social Media Content mit System: Werbung machen für Unternehmen, die verstanden haben
Social Media ist heute DER Ort, wo Entscheidungen getroffen werden – nicht Google. Während früher Menschen bei Problemen erstmal bei Google unterwegs waren, scrollen sie heute durch Instagram oder LinkedIn und lassen sich berieseln. Sie suchen nicht aktiv nach "Steuerberatung München", sondern stolpern über einen Post, der sie denken lässt: "Oh, das ist ja ein Problem, das ich auch habe!" Das ist der Unterschied: Auf Social Media erreichst du Menschen, die ihr Problem noch gar nicht als Problem erkannt haben. Du weckst erst das Bewusstsein und bietest dann die Lösung. Das ist Werbung machen für Unternehmen auf einem ganz anderen Level.
Der Trick ist, magnetische Posts zu schreiben, die wildfremde Menschen sofort verstehen und fesseln. Nicht "Lest meinen neuen Blogbeitrag" oder "Link in Bio", sondern eigenständige Inhalte, die den Algorithmus dazu bringen, sie genau den richtigen Menschen zu zeigen. Ein Post wie "Du denkst, du sparst Steuern, machst aber diesen einen Fehler" stoppt Selbstständige beim Scrollen. Sie fühlen sich sofort angesprochen, wollen wissen, welcher Fehler gemeint ist, und werden neugierig auf deine Expertise. (Vergiss Morgenroutinen und Lieblingskaffeetassen – es sei denn, du verkaufst Morgenroutinen und Kaffeetassen. 😉)
Strategisch angegangen ist Social Media die beste Plattform für Coachings, Dienstleistungen oder hochpreisige Angebote. Weil Menschen hier emotionale Entscheidungen treffen.
Das Geniale: Du erreichst Menschen in ihrer Komfortzone und kannst trotzdem strategisch vorgehen. Sie sitzen entspannt auf der Couch, scrollen durch ihren Feed – und plötzlich sehen sie einen Post, der sie zum Nachdenken bringt. "Warum fühlt sich Marketing für mich so schwer an?" oder "3 Gründe, warum deine Kunden nicht kaufen (und es liegt nicht am Preis)". Solche Posts lösen etwas aus. Menschen kommentieren, teilen ihre Erfahrungen, folgen dir – ohne dass du sie dazu aufgefordert hast. (Im ContentBoost Kurs nenne ich das "magnetische Posts" – wir entwickeln Posts, die so formuliert sind, dass der Algorithmus sie automatisch den Menschen zeigt, die dein Angebot brauchen.) Das ist viel kraftvoller als jede Suchanfrage, weil du Bedürfnisse weckst, statt nur auf bestehende zu antworten.
Und das Beste: Auch Social Media Posts lassen sich wunderbar vorplanen mit der richtigen Strategie und den richtigen Tools. Wenn du einmal verstanden hast, dass es einen Unterschied gibt zwischen "Content erstellen" und "Content veröffentlichen", wird das ganze Thema "Werbung machen" noch einfacher für dich, glaub mir.
4. Newsletter: Werbung machen für Menschen, die dich schon kennen
Newsletter sind nicht dafür da, neue Menschen zu erreichen – sondern dafür, die Menschen zu überzeugen, die dich bereits entdeckt haben. Jemand ist über deinen Blogbeitrag, Pinterest-Pin oder Social Media Post auf dich aufmerksam geworden und hat sich in deinen Newsletter eingetragen. Jetzt beginnt die eigentliche Arbeit: Du musst aus Interesse echtes Vertrauen machen. Denn Menschen kaufen nicht beim ersten Kontakt – sie brauchen mehrere Berührungspunkte, bevor sie bereit sind, Geld auszugeben. Newsletter sind deine Chance, regelmäßig und unabhängig von Algorithmen mit deinen potenziellen Kunden und Kundinnen in Kontakt zu bleiben. Hier kannst du tiefer gehen, persönlicher werden und zeigen, dass du wirklich verstehst, womit deine Zielgruppe beschäftigt.
Das Geniale am Newsletter: Du bist nicht dem Algorithmus ausgeliefert. Während deine Social Media Posts vielleicht nur 3% deiner Follower erreichen, landet dein Newsletter direkt im Postfach deiner Interessent*innen. Hier kannst du ausführlicher erklären, warum deine Lösung funktioniert, Erfolgsgeschichten deiner Kunden und Kundinnen teilen und Schritt für Schritt Bewusstsein für dein Angebot schaffen. Ein guter Newsletter macht aus "Das klingt interessant" ein "Das brauche ich unbedingt". Du kannst psychologisch wertvolle Inhalte teilen, die Menschen zum Nachdenken bringen: "Warum du immer noch keine Kunden hast (und es liegt nicht an deinem Preis)" oder "Der eine Mindset-Shift, der alles verändert hat". Solche E-Mails wirken lange nach. Außerdem können wir viel direkter sein. Ein "Jetzt zum Kurs anmelden" funktioniert im Newsletter viel besser, als auf Social Media.
Aber vergiss nicht: Newsletter ersetzt keine der anderen Maßnahmen. Zuerst müssen Menschen überhaupt in deinem Newsletter landen – und das passiert über deine Blogbeiträge, Pinterest-Pins oder Social Media Posts. Newsletter bzw. E-Mail-Marketing ist der zweite Schritt, nicht der erste. Es ist das Instrument, das aus Interessenten Kunden und Kundinnen macht. (Im ContentBoost Kurs entwickeln wir für jeden Blogbeitrag auch passende Newsletter-Sequenzen, z.B. für deine Freebie-Sequenz, deine Willkommenssequenz oder deinen nächsten Launch – so nutzt du jedes Thema optimal aus und musst nicht ständig neue Newsletter-Ideen erfinden.) Denk an Newsletter und E-Mail-Marketing wie an vertiefende Gespräche mit Menschen, die bereits zugehört haben. Hier baust du die Beziehung auf, die am Ende zum Kauf führt.
5. So machst du richtig Werbung für dein Angebot (Spoiler: Es ist mehr als nur sichtbar sein)
Lass uns kurz ehrlich sein: Sichtbar zu sein fühlt sich manchmal schon nach einem Erfolg an. Der Blogbeitrag ist geschrieben, der Pinterest Pin ist live, der Social Media Post ist raus – und irgendwo im Hinterkopf hoffst du: Jetzt wird's schon laufen. Aber genau hier liegt der Denkfehler. Sichtbarkeit allein ist keine Strategie. Sie ist nur der Anfang. Denn die Wahrheit ist: Auch wenn dein Content bei Google rankt, bei Pinterest geklickt oder auf Social Media gefeiert wird – verkauft wird erst, wenn du auch den nächsten Schritt mitdenkst. Und das ist der Punkt, an dem viele gute Selbstständige in der "Ich bin sichtbar, aber niemand bucht"-Falle stecken bleiben.
Sichtbarkeit ist gut. Strategie ist besser. Meine Kundin Daniela – die mit den 40 täglichen Newsletter-Anmeldungen – hat nicht nur organische Reichweite über ihre Blogbeiträge und Pinterest Pins. Sie hat einen Plan.
- Jeder Blogbeitrag endet mit einer klaren Einladung.
- Jeder Pinterest Pin führt auf eine Landingpage, die Menschen abholt – nicht verwirrt.
- Jeder Social Media Post hat ein konkretes Ziel.
Und genau dadurch entsteht aus Traffic ein Gespräch. Aus einem Gespräch ein Auftrag. Das ist keine Magie. Das ist Conversion-Strategie – also der Weg vom ersten Kontakt bis zur Kaufentscheidung. Du fragst dich bei jedem Content: Was soll passieren, nachdem jemand das gelesen hat? Nicht: Was könnte alles passieren. Sondern: Was ist der eine sinnvolle nächste Schritt?
So wird dein Content zum Verkaufsprozess:
- Blogbeitrag führt zu Freebie.
- Freebie führt zu Newsletter.
- Newsletter führt zu Angebot.
Du brauchst keine 17 verschiedene Call-to-Actions oder zehn verschiedene Freebies. Du brauchst einen logischen Weg – von A nach B, nicht ins Labyrinth. Das ist der Unterschied zwischen Content, der nett ist – und Content, der verkauft. (Im ContentBoost Kurs bauen wir alles vom Angebot her auf: Welche Themen oder Inhalte brauche ich, damit Menschen da draußen verstehen, dass sie mein Angebot brauchen und kaufen wollen? Nicht vom Content-Format her gedacht, sondern strategisch vom Ziel her.) Wenn du diesen systematischen Ansatz verstanden hast, wird Werbung machen plötzlich viel einfacher – weil alles auf ein Ziel hinarbeitet.
Fazit: Werbung machen ohne Budget – aber mit System
Wenn du diesen Beitrag bis hierhin gelesen hast, hast du jetzt nicht nur fünf Wege kennengelernt, wie du kostenlos Werbung machen kannst – du hast auch verstanden, warum die meisten dabei scheitern. Es liegt nicht daran, dass sie zu wenig posten oder die falschen Plattformen nutzen. Es liegt daran, dass sie planlos Content produzieren, statt strategisch vom Angebot her zu denken. Sie fragen sich "Was poste ich heute?" statt "Welche Inhalte brauche ich, damit Menschen mein Angebot verstehen und kaufen wollen?" Das ist der entscheidende Unterschied zwischen beschäftigt sein und erfolgreich sein.
Die Wahrheit ist: Werbung machen ohne Budget funktioniert sogar besser als bezahlte Anzeigen – wenn du es richtig machst. Organische Sichtbarkeit über Suchmaschinen, Pinterest, Social Media und Newsletter baut echtes Vertrauen auf. Menschen kommen freiwillig zu dir, weil sie deine Hilfe brauchen, nicht weil du sie mit Werbung bombardiert hast. Aber dafür brauchst du einen Plan. Du brauchst Content, der strategisch aufeinander aufbaut und Menschen Schritt für Schritt zu deinem Angebot führt. Du brauchst ein System, das auch dann für dich arbeitet, wenn du gerade im Urlaub bist oder mit Kunden und Kundinnen beschäftigt bist.
Warum es sich lohnt, Zeit in organische Werbung zu investieren, statt nur auf deine Salespage zu hoffen oder Ads zu schalten:
Langfristige Unabhängigkeit: Während bezahlte Anzeigen nur laufen, solange du zahlst, arbeitet organischer Content jahrelang für dich. Ein gut geschriebener Blogbeitrag bringt dir auch in zwei Jahren noch neue Kunden und Kundinnen. Eine Salespage allein wird dagegen nur von Menschen gefunden, die bereits nach dir suchen oder kaufbereit sind. (Stichwort: Suchintention)
Höhere Glaubwürdigkeit: Menschen vertrauen organischen Suchergebnissen mehr als bezahlten Anzeigen. Wenn sie dich über hilfreiche Inhalte finden, siehst du automatisch wie eine Expertin aus, nicht wie jemand, der verzweifelt Werbung schaltet.
Bessere Leads: Wer über deine Inhalte zu dir kommt, ist bereits informiert und interessiert. Diese Menschen sind viel eher bereit zu kaufen als jemand, der zufällig über eine Anzeige stolpert.
Kein Algorithmus-Stress: Du bist nicht davon abhängig, ob Facebook oder Google deine Anzeigen schaltet oder wie teuer die Klicks heute sind. Organische Sichtbarkeit gehört dir.
Skalierbar ohne höhere Kosten: Während Ads teurer werden, je mehr du ausgibst, kostet dich organischer Content nur einmal Zeit. Danach arbeitet er kostenlos weiter.
Der nächste Schritt? Fang mit einem deiner Angebote an und entwickle systematisch Content dafür, der organisch sichtbar wird. Starte mit einer Keyword-Recherche zu den Suchintentionen, schreibe strategische Blogbeiträge und erstelle daraus Pinterest Pins und Social Media Posts. Und erlebe, wie dadurch deine Sichtbarkeit fast auf Autopilot läuft und dir kontinuierlich neue Augen auf dein Angebot lenkt - Werbung machen ohne Budget - genau so funktioniert es für dich und dein Business.
Falls du dabei Unterstützung brauchst, findest du hier mehr Informationen zu meinem CONTENTBOOST Kurs.
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🍀 Marlis

Ich bin Marlis und ich helfe dir dabei, dein Business und dein Marketing zu optimieren, damit du zielgerichtet Umsatz generierst und genug Zeit übrig hast für deine Familie, laaange Spaziergänge und um Gutes zu tun.
Derzeit helfe ich dir mit:
1. Meinem CONTENTBOOST-Kurs, in dem du in nur 6 Wochen dein Angebot dauerhaft und stressfrei in Suchmaschinen, Social Media, Pinterest und Newsletter sichtbar machst, um kontinuierlich neue Leute zu erreichen.
2. Meinem UMSATZBOOST Kit, mit dem du in den nächsten 10 Tagen neuen Umsatz generieren kannst.
3. Intensiver 1:1-Beratung und Dienstleistungen für stressfreie Sichtbarkeit und mehr Umsatz.
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