Kann Google Gedanken lesen? Was du über häufigste Suchanfragen und Suchintentionen wissen solltest.

Warum manche Beiträge 1000x geklickt werden – und deine nicht (Spoiler: Es liegt an den häufigsten Suchanfragen)

Du schreibst und schreibst und schreibst – aber irgendwie passiert einfach nichts. Blogbeiträge, Social Media Posts, Newsletter, du gibst alles. Aber keine neuen Website-Besucher, keine Anfragen, kein "Wow, das hat mir geholfen!" in den Kommentaren. Gleichzeitig siehst du andere Selbstständige, die scheinbar mühelos Tausende von Menschen erreichen, deren Artikel geteilt werden und die ständig neue Kunden und Kundinnen gewinnen. Was machen die anders?

Die Antwort ist überraschend einfach: Sie wissen, wonach Menschen bei Google wirklich suchen. Und das ist ein riesiger Unterschied zu dem, was wir denken, dass unsere Zielgruppe suchen sollte. Hier ist das Geheimnis, das 90% aller Selbstständigen übersehen: Die häufigsten Suchanfragen in deiner Branche haben meist wenig mit deinem konkreten Angebot zu tun.

Menschen googlen nicht "Business-Coach für Transformation", "ganzheitliche Unternehmensberatung" oder "strategische Marketingoptimierung". Sie googlen die ungefilterten, echten Probleme: "warum komme ich beruflich nicht vom Fleck", "ständig gestresst bei der Arbeit was tun", "wie finde ich endlich mehr Zeit für wichtige Projekte" oder "keine Kunden trotz guter Arbeit".

Das sind die Suchanfragen, die nachts um 2 Uhr getippt werden, wenn jemand nicht schlafen kann, weil ihn ein Problem beschäftigt. Wenn du Content zu diesen echten, ungeschminkten Problemen erstellst, landest du automatisch vor den Augen deiner Wunschkunden – nicht weil du dich aufdrängst, sondern weil du hilfst.

Google ist in den letzten Jahren extrem schlau geworden und funktioniert heute völlig anders als früher. Während du vor ein paar Jahren noch ein Keyword 20-mal in deinen Text packen konntest und damit gute Chancen auf Sichtbarkeit hattest, analysiert Google heute viel komplexer. Der Algorithmus checkt mittlerweile, ob dein Artikel wirklich das beantwortet, was die Person wissen wollte, die diese Suchanfrage eingegeben hat. Das nennt sich "Suchintention" – klingt kompliziert, bedeutet aber einfach: Was will jemand wirklich erreichen, wenn er bestimmte Wörter bei Google eingibt?

Will er etwas Neues lernen und verstehen? Will er verschiedene Optionen miteinander vergleichen, bevor er eine Entscheidung trifft? Will er direkt etwas kaufen oder buchen? Oder sucht er gezielt nach einer bestimmten Website oder einem Unternehmen?

Je besser dein Content diese wahre Suchabsicht trifft, desto weiter oben landest du in den Suchergebnissen – und desto mehr Menschen erreichst du mit deiner Expertise.

Das Verrückte ist: Die meisten Selbstständigen erstellen Content über das, was sie verkaufen wollen – nicht über das, was ihre potenziellen Kunden und Kundinnen tatsächlich suchen.

Sie erklären ihr Angebot, ihre einzigartige Methode, ihre Unternehmensphilosophie oder ihre Qualifikationen - und vielleicht verbloggen sie sogar Monatsrückblicke 😱. Aber ihre Zielgruppe googelt währenddessen ganz andere Sachen. Sie sucht nach Lösungen für konkrete, drängende Probleme, nach praktischen Tipps für den Alltag oder nach Antworten auf Fragen, die sie beschäftigen.

Deshalb fühlt sich Content-Erstellung oft so mühsam an und bringt so wenig messbare Ergebnisse. Du redest an deinen potenziellen Kunden und Kundinnen vorbei, ohne es zu merken. Du hilfst nicht bei dem, womit sie sich gerade beschäftigen, sondern erklärst etwas, was sie vielleicht später interessieren könnte – wenn überhaupt.

In diesem Beitrag wirst du mehr über Suchintentionen, die häufigsten Suchanfragen und die Optimierung deiner Texte für die Google Suchergebnisliste (SERP) erfahren.

Viel Spaß dabei!

Suchintention SEO: Kann Google plötzlich Gedanken lesen? (Und was das für deinen Content bedeutet)

Lass uns mal ehrlich sein: Google ist mittlerweile ein bisschen gruselig gut darin geworden, zu verstehen, was Menschen wirklich wollen. Du tippst "Pizza" ein und bekommst nicht die Wikipedia-Definition von Pizza oder die Geschichte der italienischen Küche – sondern Pizzerien in deiner Nähe, die gerade geöffnet haben. Du suchst nach "iPhone kaputt" und landest nicht bei Apple-Verkaufsseiten, sondern bei Reparatur-Anleitungen und Werkstätten. Das ist Suchintention SEO in Aktion: Google versteht den Kontext hinter deiner Suchanfrage und liefert dir genau das, was du in diesem Moment brauchst. Für dich als Content-Erstellerin bedeutet das: Du musst nicht mehr gegen den Algorithmus kämpfen, sondern kannst mit ihm zusammenarbeiten – wenn du verstehst, wie er tickt.

Hier ist das Faszinierende an der modernen Suchintention-Optimierung: Google analysiert nicht nur, was du schreibst, sondern auch, wie Menschen auf deinen Content reagieren. Wenn jemand auf deinen Artikel klickt und nach 5 Sekunden wieder zu den Suchergebnissen zurückspringt, versteht Google: "Okay, das war wohl nicht das, was die Person gesucht hat." Wenn aber jemand 3 Minuten auf deiner Seite bleibt, durch deinen Artikel scrollt und vielleicht sogar auf weitere Links klickt, denkt sich Google: "Jackpot! Das scheint genau das zu sein, was Menschen zu diesem Thema wissen wollen."

Suchintention SEO bedeutet also nicht mehr, Keywords zu zählen, sondern Inhalte zu erstellen, die Menschen wirklich helfen. Google misst quasi die Zufriedenheit deiner Website-Besucher*innen – und belohnt dich mit besseren Rankings, wenn du lieferst, was versprochen wurde.

Das Verrückte ist: Diese Entwicklung macht SEO eigentlich viel einfacher, nicht komplizierter. Früher musstest du technische Tricks anwenden, Keyword-Dichte berechnen und hoffen, dass Google deine Manipulation nicht bemerkt. Heute fragst du dich einfach: "Was will jemand wirklich wissen, wenn er das googelt?" Wenn jemand "Content-Strategie erstellen" eingibt, will er keine 5000-Wörter-Abhandlung über Marketingtheorie – er will eine praktische Anleitung, die er heute umsetzen kann. Wenn jemand "beste SEO-Tools" sucht, will er Empfehlungen mit Preisen und echten Erfahrungen, nicht eine abstrakte Erklärung, was SEO überhaupt ist. Google honoriert diese Art von nutzerorientierten Inhalten mit besserer Sichtbarkeit, weil sie das liefern, was Menschen tatsächlich gesucht haben.

Die Suchintention Google-Optimierung funktioniert heute wie ein Gespräch zwischen dir und deiner Zielgruppe. Stell dir vor, jemand käme zu dir und würde fragen: "Wie erstelle ich Content, der gefunden wird?" Du würdest doch auch nicht mit einem Vortrag über die Geschichte der Suchmaschinen anfangen, sondern direkt praktische Tipps geben, oder? Genauso funktioniert guter SEO-Content heute: Du beantwortest die echte Frage, die gestellt wurde – nicht die Frage, von der du denkst, dass sie gestellt werden sollte. Das ist der Grund, warum manche Artikel viral gehen und andere in der digitalen Versenkung verschwinden. Die erfolgreichen Beiträge treffen den Nerv der Suchintention, während die anderen an der eigentlichen Frage vorbeireden.

Was bedeutet das konkret für deine Content-Strategie? Du musst aufhören zu raten, was deine Zielgruppe interessieren könnte, und anfangen zu verstehen, wonach sie tatsächlich sucht.

Die häufigsten Suchanfragen in deiner Branche sind dabei dein Kompass – sie zeigen dir exakt, welche Probleme deine potenziellen Kunden beschäftigen und in welcher Reihenfolge sie nach Lösungen suchen. Wenn du Content erstellst, der diese echten Suchanfragen beantwortet, wirst du automatisch sichtbarer – nicht weil du SEO-Tricks anwendest, sondern weil du hilfst. Und Hilfe zu bekommen ist genau das, was Menschen von Google erwarten.

Die 4 Arten von Suchanfragen: Warum nicht alle Menschen das Gleiche wollen (auch wenn sie dasselbe googeln)

Hier kommt etwas, das deine Content-Strategie komplett verändern wird: Menschen googeln nicht alle mit der gleichen Absicht. Selbst wenn zwei Personen exakt dasselbe Keyword eingeben, können sie völlig unterschiedliche Dinge wollen. Die eine Person, die "Content-Strategie" googelt, will vielleicht lernen, was das überhaupt ist. Die andere will verschiedene Methoden vergleichen. Und eine dritte sucht nach jemandem, der ihr dabei hilft. Google hat das verstanden und unterscheidet deshalb zwischen vier verschiedenen "Arten von Suchanfragen" – oder wie es in der Fachsprache heißt: Suchintentionen. Wenn du diese vier Typen kennst, weißt du sofort, welche Art von Content du für welches Keyword brauchst.

Typ 1: "Ich will lernen und verstehen" (nennt sich informational search intent)

Das sind die Menschen, die bei Google in die Schule gehen wollen. Sie googeln Sachen wie "Wie erstelle ich Content", "Was ist SEO eigentlich", "Newsletter schreiben für Anfänger" oder "Content-Planung Tipps". Diese Menschen sind noch ganz am Anfang ihrer Reise. Sie haben ein Problem erkannt, aber noch keine Ahnung, wie sie es lösen sollen. Sie wollen verstehen, lernen, sich orientieren. Für diese Suchanfragen brauchst du Anleitungen, Erklärungen, How-To-Artikel oder Guides. Du hilfst ihnen dabei, das Thema zu durchdringen, ohne gleich etwas zu verkaufen. Das ist wie ein erstes Kennenlernen – du zeigst deine Expertise und baust Vertrauen auf.

Typ 2: "Ich kenne die Optionen, aber was ist das Beste für mich?" (nennt sich commercial search intent)

Diese Menschen sind einen Schritt weiter. Sie wissen bereits, dass es verschiedene Lösungen gibt, sind aber unsicher, welche die richtige für sie ist. Sie googeln "Beste E-Mail-Tools 2025", "Canva vs Photoshop für Anfänger", "SEO-Agentur beauftragen oder selber machen" oder "Content-Tools Vergleich". Hier geht es um Entscheidungshilfe. Diese Menschen sammeln Informationen, wägen ab, lesen Bewertungen. Für solche Suchanfragen erstellst du Vergleiche, Pro-und-Contra-Listen, Erfahrungsberichte oder "Beste von"-Artikel. Du hilfst ihnen dabei, eine fundierte Entscheidung zu treffen – und positionierst dich dabei als vertrauensvolle Beraterin.

Typ 3: "Ich hab mich entschieden und will jetzt handeln" (nennt sich transactional search intent)

Jetzt wird es konkret: Diese Menschen wissen genau, was sie wollen, und sind bereit zu handeln. Sie googeln "Content-Kurs buchen online", "SEO-Beratung Preise München", "Newsletter-Tool Anmeldung" oder "ContentBoost Kurs Erfahrungen". Der Entscheidungsprozess ist abgeschlossen, jetzt geht es um die Umsetzung. Für diese Suchanfragen brauchst du klare Angebotsseiten, Preislisten, Buchungsoptionen oder detaillierte Produktbeschreibungen. Du machst es den Menschen so einfach wie möglich, "Ja" zu sagen und den nächsten Schritt zu gehen.

Typ 4: "Ich weiß genau, wohin ich will" (nennt sich navigational search intent)

Das sind Leute, die gezielt nach dir oder einem bestimmten Unternehmen suchen. Sie googeln "Facebook Login", "Marlis Schorcht Blog", "Gmail" oder "Amazon Kundenservice". Sie kennen bereits ihr Ziel und wollen direkt dorthin. Hier geht es nicht um Content-Erstellung, sondern darum, dass deine Website technisch gut funktioniert und leicht zu finden ist. Diese Art von Suchanfragen zeigt dir, dass die Zielgruppe dich bereits kennt – ein gutes Zeichen für deine Markenbekanntheit.

Warum ist das so wichtig für deinen Content? Weil Google für jede Art von Suchintention andere Ergebnisse bevorzugt. Wenn du für "Content-Strategie Anleitung" (informational) eine Verkaufsseite erstellst, wirst du nicht ranken – egal wie gut dein Angebot ist.

Umgekehrt: Wenn jemand "Content-Kurs kaufen" (transactional) googelt und du ihm einen allgemeinen Artikel über Content-Marketing zeigst, springt er sofort wieder ab.

Google merkt das und straft dich ab. Aber wenn du die richtige Art von Content für die richtige Suchintention erstellst, belohnt Google dich mit besseren Rankings und mehr Sichtbarkeit.

Die häufigsten Suchanfragen verstehen: Suchintention in 5 Schritten herausfinden

Okay, Theorie ist schön und gut – aber wie findest du jetzt konkret heraus, welche Suchintention hinter einem Keyword steckt? Die gute Nachricht: Du brauchst keine teuren Tools oder jahrelange SEO-Erfahrung. Google zeigt dir eigentlich schon alles, was du wissen musst – du musst nur wissen, wo du hinschauen sollst. Diese 5-Schritte-Methode nutze ich in meinen Beratungen, um die Suchintention herauszufinden, und sie funktioniert zu 90% der Fälle. Das Beste daran: Du kannst das in 5 Minuten für jedes Keyword machen und weißt danach genau, welche Art von Content du brauchst.

Schritt 1: Google im Inkognito-Modus befragen (aber auf die richtige Art)

Öffne ein Inkognito-Fenster in deinem Browser – das ist wichtig, weil Google sonst deine persönliche Suchhistorie berücksichtigt und dir andere Ergebnisse zeigt als deiner Zielgruppe. Gib dein Keyword ein und schau dir nicht nur die Ergebnisse an, sondern auch, WIE Google sie präsentiert. Siehst du eine Antwort-Box ganz oben oder KI-generierte Texte? Das deutet auf informational intent hin – Menschen wollen schnell eine Antwort. Siehst du Shopping-Ergebnisse oder Preise? Das ist transactional. Sind da viele "Beste von"- oder Vergleichs-Artikel? Commercial intent. Google verrät dir mit der Art der Darstellung schon 80% der Suchintention.

Schritt 2: Die ersten 5 Suchergebnisse genauer analysieren

Klicke die ersten 5 Ergebnisse in der Suchergebnisliste (SERP) an und schau dir an, welche Art von Content dort steht. Sind das überwiegend How-To-Anleitungen und Erklärungen? Dann ist die Suchintention informational. Sind es Vergleiche, Tests oder "Beste von"-Listen? Commercial intent. Sind es Produktseiten, Preislisten oder Anmeldeformulare? Transactional. Die Ergebnisse, die ganz oben stehen, haben Google bereits bewiesen, dass sie die Suchintention treffen – du kannst also von ihnen lernen, ohne sie zu kopieren.

Schritt 3: Auf die "Menschen fragen auch"-Box achten

Das ist mein Geheimtipp: Scroll ein bisschen runter und schau dir die "Menschen fragen auch"-Box an. Diese verwandten Fragen zeigen dir nicht nur andere Keywords, sondern auch, in welche Richtung die Suchintention geht. Wenn da Fragen stehen wie "Wie funktioniert X?" oder "Was ist X?", ist es informational. Fragen wie "Was ist besser: X oder Y?" oder "Welche X sollte ich wählen?" deuten auf commercial intent hin. Diese Box ist wie ein Fenster in die Gedanken deiner Zielgruppe.

Schritt 4: Die Gemeinsamkeiten-Regel anwenden

Jetzt kommt der entscheidende Schritt: Was haben die Top-Ergebnisse gemeinsam? Haben sie alle eine ähnliche Struktur? Behandeln sie das Thema auf die gleiche Art? Sind es alle Anleitungen? Alle Vergleiche? Alle Produktseiten? Diese Gemeinsamkeiten zeigen dir, was Google für diese Suchanfrage bevorzugt. Wenn 8 von 10 Top-Ergebnissen How-To-Artikel sind, solltest du auch einen How-To-Artikel schreiben – nur eben einen besseren.

Schritt 5: Den Content-Typ festlegen und optimieren

Basierend auf deiner Analyse weißt du jetzt, welche Suchintention dominiert und welche Art von Content funktioniert. Aber hier kommt der Clou: Du musst nicht kopieren, sondern kannst verbessern. Wenn alle Anleitungen nur 5 Schritte haben, mach eine mit 7 Schritten. Wenn alle Vergleiche nur 3 Tools behandeln, vergleiche 5. Wenn alle oberflächlich bleiben, geh tiefer ins Detail. Du bietest die gleiche Art von Content (damit Google dich für relevant hält), aber besser (damit Menschen lieber bei dir bleiben).

Das Schöne an dieser Methode: Sie funktioniert für jedes Keyword und jede Branche. Egal ob du Steuerberaterin, Coach oder Online-Shop-Betreiberin bist – die häufigsten Suchanfragen in deinem Bereich folgen den gleichen Mustern. Und wenn du einmal verstanden hast, wie du die Suchintention erkennst, wird Content-Erstellung plötzlich viel einfacher. Du rätst nicht mehr, was du schreiben sollst, sondern weißt es. Du hoffst nicht mehr, dass dein Content gefunden wird, sondern planst es strategisch.

Suchintention + Awareness Level: Die Geheimwaffe für Content, der verkauft (nicht nur gefunden wird)

Hier kommt der Teil, der deinen Content von "nett zu lesen" zu "ich muss das haben" macht. Die meisten Content-Ersteller verstehen mittlerweile, dass sie die Suchintention treffen müssen. Aber sie übersehen etwas Entscheidendes: Nicht alle Menschen, die dasselbe googeln, stehen am gleichen Punkt ihrer Reise. Jemand, der "Content-Strategie" googelt und gerade erst entdeckt hat, dass er eine braucht, will etwas anderes als jemand, der schon drei verschiedene Methoden ausprobiert hat und immer noch nicht weiterkommt. Die Suchintention ist gleich (informational), aber das Bewusstseinslevel ist völlig unterschiedlich. Und genau diese Kombination ist das Geheimnis von Content, der nicht nur gefunden wird, sondern auch wirklich verkauft.

Stell dir vor, du verstehst nicht nur, WAS jemand sucht, sondern auch WO diese Person gerade mental steht. Das ist wie der Unterschied zwischen einer Unternehmerin, die allen das Gleiche erzählt, und einer, die zuhört und genau das sagt, was der Kunde oder die Kundin in diesem Moment hören muss.

In meinem ContentBoost-Kurs arbeiten wir deshalb mit vier Awareness-Leveln, die perfekt zu den Suchintentionen passen.

  • Level 1 ist "Problembewusstsein" – die Person spürt, dass etwas nicht stimmt, kann es aber noch nicht genau benennen.
  • Level 2 ist "Lösungsbewusstsein" – sie weiß, dass es Lösungen gibt, kennt aber noch nicht alle Optionen.
  • Level 3 ist "Hürden-Bewusstsein" – sie kennt die Lösungen, hat aber Zweifel oder sieht Hindernisse.
  • Level 4 ist "Produkt-Bewusstsein" – sie hat sich entschieden und sucht nach dem konkreten Anbieter oder Angebot.

Das Geniale: Wenn du Suchintention und Awareness Level kombinierst, wird aus Content-Erstellung plötzlich Strategiearbeit.

Du erstellst nicht mehr wahllos Beiträge zu Keywords, sondern baust einen Content-Funnel auf, der Menschen von ihrem ersten Problem bis zu deinem Angebot führt.

Lass mich dir das an einem kleinen Beitrag zeigen:

Eine Person auf Level 1 googelt vielleicht "ständig gestresst bei der Arbeit" (informational + Problembewusstsein). Sie braucht Content, der ihr Problem validiert und erste Lösungsrichtungen aufzeigt – ohne sie zu überfordern. Eine Person auf Level 2 googelt "Zeitmanagement-Methoden Vergleich" (commercial + Lösungsbewusstsein). Sie will verschiedene Optionen kennenlernen und verstehen, was für sie funktionieren könnte. Eine Person auf Level 3 googelt "Zeitmanagement ohne App möglich" (informational + Hürden-Bewusstsein). Sie hat Bedenken und braucht Bestätigung, dass es auch einfacher geht.

Und hier passiert die Magie: Jeder dieser Content-Pieces kann natürlich zum nächsten Level führen. Dein "ständig gestresst"-Artikel (Level 1) erwähnt am Ende, dass es verschiedene Zeitmanagement-Systeme gibt, und verlinkt zu deinem Vergleichsartikel (Level 2). Dein Vergleichsartikel zeigt die Optionen auf und verlinkt zu einem Artikel über häufige Hürden (Level 3). Und dein Hürden-Artikel führt schließlich zu deinem Angebot (Level 4). Du erstellst nicht mehr einzelne Artikel, sondern ein System aus Inhalten, das Menschen Schritt für Schritt zu dir führt.

Google liebt das, weil Menschen länger auf deiner Website bleiben und mehr Seiten besuchen. Und deine Leser und Leserinnen lieben es, weil sie eine Reise machen, die wirklich zu einer Lösung führt.

Das erklärt auch, warum manche Content-Creator mit weniger Aufwand mehr erreichen. Sie erstellen nicht mehr Content – sie erstellen strategischeren Content. Statt 20 zusammenhanglose Artikel zu schreiben, erstellen sie 12 Artikel, die aufeinander aufbauen und gemeinsam ein Content-System ergeben.

Jeder Artikel ist für sich wertvoll und rankt gut, aber zusammen bilden sie einen Funnel, der Menschen vom ersten Problembewusstsein bis zur Kaufentscheidung begleitet. Das ist Content-Marketing auf einem ganz anderen Level – und genau das ist es, was den Unterschied zwischen "sichtbar sein" und "Kunden gewinnen" ausmacht.

Die häufigsten Suchanfragen in deiner Branche bekommen durch diese Kombination plötzlich eine ganz neue Bedeutung. Sie zeigen dir nicht nur, wonach Menschen suchen, sondern auch, an welchem Punkt ihrer Reise sie gerade stehen. Und wenn du Content erstellst, der beide Aspekte berücksichtigt – Suchintention UND Awareness Level – erschaffst du nicht nur Content, der gefunden wird. Du erschaffst Content, der verkauft. Ganz natürlich und ohne aufdringlich zu sein.

Fazit: Von den häufigsten Suchanfragen zur Suchintention-Optimierung

Wenn du bis hierhin gelesen hast, verstehst du jetzt, warum manche Beiträge wie Magnete funktionieren und andere unsichtbar bleiben. Es liegt nicht daran, dass erfolgreiche Content-Creator bessere Schreiber sind oder mehr Zeit haben. Es liegt daran, dass sie verstehen, wonach Menschen wirklich suchen und an welchem Punkt ihrer Reise sie gerade stehen. Die häufigsten Suchanfragen in deiner Branche sind nicht nur Keywords – sie sind Fenster in die Gedankenwelt deiner Zielgruppe. Und wenn du lernst, diese Fenster zu nutzen, wird Content-Erstellung von Rätselraten zu Strategiearbeit.

Das Schöne ist: Du musst nicht mehr Content erstellen, sondern smarteren Content. Statt jeden Tag zu überlegen "Was poste ich heute?", erstellst du einmal ein System aus Inhalten, das Menschen vom ersten Problembewusstsein bis zu deinem Angebot führt. Statt zu hoffen, dass irgendwer irgendwann auf deinen Content reagiert, ziehst du gezielt die Menschen an, die deine Lösung brauchen. Du kämpfst nicht mehr gegen den Google-Algorithmus, sondern arbeitest mit ihm zusammen. Du versuchst nicht mehr, allen alles zu erklären, sondern hilfst jedem genau dort, wo er gerade steht.

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Marlis Schorcht sitzt am Tisch und schaut in die Kamera. SIe hält eine Tasse Kaffee in den Händen.

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