Der Salespage-Landingpage-Mythos: Endlich verstehen, was wann funktioniert.

Das Ding mit den Salespages vs. Landingpages: Du scrollst durch Marketing-Blogs und jeder erzählt dir was anderes. Der eine schwört auf "knackige Landingpages", die andere preist "überzeugende Salespages" an. Dazwischen flattern Begriffe wie "Squeeze Page" und "Opt-in Page" herum. Am Ende weißt du weniger als vorher und fragst dich: Was ist denn jetzt der Unterschied? Und noch wichtiger: Was brauchst du wirklich für dein Business?

Ich kenne diesen Frust. Nach über 7 Jahren in der Conversion-Optimierung und vielen optimierten Seiten kann ich dir sagen: Die meisten verwechseln diese beiden Seitentypen – und verbrennen dabei richtig Geld. Nicht, weil sie unwissend sind, sondern weil die Marketing-Welt diese Begriffe wild durcheinander wirft. Ein bisschen wie "Saft oder Sirup" - klingt ähnlich, ist aber fundamental anders.

Hier bekommst du endlich Klarheit statt Buzzword-Bingo. Nach diesem Artikel weißt du nicht nur, was eine Landingpage von einer Salespage unterscheidet, sondern auch ganz konkret, welche du für deine nächste Kampagne brauchst.

Das Ergebnis?

Höhere Conversion-Rates, weniger verschwendetes Werbebudget und ein Business, das tatsächlich wächst. Los geht's!

Transparenz-Disclaimer: Dieser Beitrag enthält Werbung in Form von Partnerlinks zu externen Seiten und Produkten. Grundsätzlich verlinke ich nur zu Produkten, die ich selbst kenne oder von Herzen empfehlen möchte.

Was ist wirklich eine Landingpage?

Eine Landingpage ist die erste Seite, auf der jemand "landet" - daher der Name. Simpel, oder?

Aber hier wird's interessant: So eine Landingpage hat genau einen Job: Besucher und Besucherinnen dazu zu bringen, eine ganz spezifische, kleine Aktion auszuführen.

E-Mail-Adresse eintragen. Webinar anmelden. PDF downloaden. Ein Ziel, eine Aktion, fertig.

Landingpages sind die Türsteher deines Marketing-Funnels. Sie filtern die Interessierten von den Zufallsbesucher*innen. Deshalb sind sie meist kurz, fokussiert und ohne Ablenkung. Nur du, dein Angebot und ein großer, unübersehbarer Button.

Was ist wirklich eine Salespage?

Eine Salespage hat einen anderen Job: verkaufen.
Nicht nur eine E-Mail-Adresse sammeln oder zum Webinar einladen - sondern den Geldbeutel öffnen lassen. Sie ist die Verkäuferin deines Teams, die alle Einwände ausräumt, Vertrauen aufbaut und am Ende fragt: "Wollen Sie das kaufen?"

Salespages sind oft länger, weil sie mehr erklären müssen. Sie erzählen Geschichten, zeigen Social Proof, beantworten Fragen und führen durch den gesamten Entscheidungsprozess. Von "Ich kenne dich nicht" bis "Hier ist meine Kreditkarte".

Der Mythos: "Ist doch alles dasselbe"

Hier liegt der teure Denkfehler. Viele behandeln beide Seiten gleich und wundern sich, warum ihre Kampagnen floppen. Das ist, als würdest du mit einem Schraubenzieher einen Nagel einschlagen. Geht vielleicht, aber es gibt bessere Tools.

Der Mythos entsteht, weil beide Seiten Conversions wollen. Aber verschiedene Conversions brauchen verschiedene Strategien. Eine E-Mail-Adresse zu sammeln ist was anderes, als jemanden zu überzeugen, 1.500 Euro für deinen Kurs auszugeben.

Die 5 entscheidenden Unterschiede (die niemand erklärt)

1. Traffic-Quelle und Vorwissen

Landingpages bekommen meist kalten Traffic, also Menschen, die dich nicht kennen. Sie kommen von Google Ads, Facebook Ads, fremden Blogs oder einer Google Suche.

Diese Besucher und Besucherinnen brauchen schnelle Orientierung: "Bin ich hier richtig?" Deshalb sind Landingpages wie gute erste Dates: charmant, aber nicht zu intensiv.

Salespages bekommen warmen Traffic - Menschen, die dich schon kennen. Newsletter-Abonnenten, Webinar-Teilnehmer*innen, bestehende Kunden und Kundinnen. Sie haben bereits Vertrauen aufgebaut und sind bereit für tiefere Gespräche über Geld.

2. Conversion-Ziel

Landing Page: Niedrigschwellige Micro-Conversion

Der Nutzer oder die Nutzerin soll genau EINE Aktion durchführen. Und das möglichst ohne lang zu überlegen, sondern fast selbstverständlich.

  • E-Mail-Adresse
  • Webinar-Anmeldung
  • Kostenloser Download
  • Probestunde buchen

Salespage: Hochwertige Makro-Conversion

Nutzer*innen sollen etwas kaufen. Dafür brauchen sie Bewusstsein für unsere Lösung und natürlich Kauflust.

  • Kurs kaufen
  • Coaching buchen
  • Abo abschließen
  • Beratung anfragen

3. Seitenlänge und Struktur

Landingpages: Kurz und knackig (500-1.500 Wörter)

Above-the-fold sollte alles Wichtige stehen. Scrollt jemand nicht, ist das okay - wenn er konvertiert.

Salespages: So lang wie nötig (oft 3.000-10.000+ Wörter)

Hier MUSS gescrollt werden. Jeder Einwand wird ausgeräumt, jede Frage beantwortet. Länge ist kein Bug, sondern Feature.

4. Vertrauen vs. Überzeugung

Landingpages müssen Vertrauen und Neugier aufbauen: "Diese Person/Firma ist seriös, meine E-Mail ist hier sicher."

Salespages müssen überzeugen: "Dieses Produkt löst mein Problem und ist sein Geld wert."

Das ist der Unterschied zwischen "Magst du mich?" und "Willst du mich heiraten?"

5. Messbare Erfolgs-KPIs

Landingpage KPIs:

  • Conversion-Rate (sollte bei mehr als 30% liegen)
  • Cost per Lead
  • Lead-Qualität

Salespage KPIs:

  • Conversion-Rate (oft 1-15%, je nach Preis)
  • Customer Lifetime Value
  • Return on Ad Spend

Salespage vs. Landingpage - Wann brauchst du was? (Konkrete Szenarien)

Kaltakquise → Landingpage

Du startest Google Ads für dein neues Online-Coaching? Du brauchst eine Landingpage. Die Leute kennen dich nicht, googlen aber nach "Online Marketing lernen". Sie brauchen erstmal einen Grund, dir zu vertrauen, bevor sie dir 2.000 Euro für deinen Kurs geben.

Beispiel: Kostenlose Instagram-Vorlagen "Die 7 besten Vorlagen für Coachs" gegen E-Mail-Adresse. Dann pflegst du sie per Newsletter, bis sie kaufbereit sind.

Newsletter-Launch → Salespage

Du kündigst deinen bestehenden Abonnent*innen einen neuen Kurs an? Dann brauchst du eine Salespage. Diese Menschen kennen dich bereits, haben deine kostenlosen Inhalte konsumiert und Vertrauen aufgebaut. Jetzt sind sie bereit für das Verkaufsgespräch oder die direkte Buchung.

Beispiel: "Mein neuer Kurs XY ist da" → direkt zur Salespage mit allen Details, Preisen und Buchungsbutton.

Social Media Ads → Kommt drauf an

Instagram-Story mit warmem Publikum (Follower): Salespage

Facebook Ads an Cold Audience: Landingpage

Die Frage ist immer: Kennen sie dich schon?

Webinar-Follow-Up → Salespage

Nach einem kostenlosen Webinar sind die Teilnehmer*innen maximal warm. Sie haben eine Stunde mit dir verbracht, kennen deine Expertise und sind im "Lösungsmodus". Ab - direkt zur Salespage – die Zeit ist reif.

Podcast-Interview → Landingpage

Du warst in einem fremden Podcast? Die Hörer*innen kennen dich 30 Minuten, aber das reicht noch nicht für den direkten Verkauf. Nutze besser eine Landingpage mit Freebie und baue die Beziehung weiter auf.

Die Goldene Regel:

  • Unbekannt = Landingpage (Vertrauen aufbauen und Bewusstsein schaffen)
  • Bekannt = Salespage (Verkaufen)

Die teuersten Verwechslungen (Real Cases)

Case 1: Die 15.000€ Facebook-Ads-Pleite

Eine Beraterin bewirbt ihr 3.000€-Intensiv-Mentoring direkt per Facebook Ads - an kalte Zielgruppen. Ihre "Landingpage"? Eine 8.000-Wörter-Salespage mit Preis, Testimonials und allem Drum und Dran.

Das Problem: Fremde Menschen sehen eine Anzeige und landen auf einer Seite, die sofort 3.000 Euro will. Das ist, als würde dir ein Fremder auf der Straße einen Heiratsantrag machen.

Das Ergebnis: 0,2% Conversion-Rate, 15.000€ Werbebudget verbrannt, null Kund*innen.

Beim nächsten Mal sollte sie zuerst Vertrauen aufbauen über ein Freebie und eine entsprechende Landingpage.

Case 2: Die Newsletter-Katastrophe

Ein Coach verschickt an seine 1.000 Newsletter-Abonnentinnen eine E-Mail: "Mein neuer Kurs ist da!" Der Link führt zu einer simplen Landingpage mit nur einem Satz und einem E-Mail-Eintragungsfeld.

Das Problem: Die Abonnentinnen sind bereits warm, wollen Details über den Kurs – aber bekommen nur "Trag dich ein für mehr Infos". Sie sind verwirrt und klicken weg.

Das Ergebnis: 5% Öffnungsrate der Follow-Up-E-Mails, frustrierte Abonnentinnen, magere Verkäufe.

Beim nächsten Mal: Direkt zur ausführlichen Salespage mit allen Kurs-Details, Preisen und Buchungsmöglichkeit leiten.

Case 3: Die Webinar-Verwirrung

Eine Expertin macht ein kostenloses Webinar für 200 Teilnehmer. Am Ende kündigt sie ihren Kurs an – aber schickt alle zu einer Landing Page: "Interesse? Lass deine E-Mail da!"

Das Problem: Die Teilnehmer*innen sind heiß, wollen JETZT kaufen – müssen aber erst wieder ihre E-Mail dalassen und auf weitere Infos warten. Die Kaufbereitschaft verpufft.

Das Ergebnis: Von 200 heißen Interessent*innen kauft nur eine Person.

Der echte Schaden: Nicht nur entgangene Verkäufe, sondern auch Vertrauensverlust. Menschen fühlen sich hingehalten, wenn sie kaufbereit sind, aber nicht können.

Das Take-Away: Eine Seite = Ein Ziel

Der Mythos ist geplatzt. Landingpages und Salespages sind nicht dasselbe – sie sind verschiedene Tools für verschiedene Jobs. Landingpages bauen Vertrauen auf, Salespages verkaufen. Punkt.

Die teuerste Verwechslung? Kalten Traffic direkt zur Salespage schicken. Das ist, als würdest du Fremden deine Kontonummer geben. Die zweitteuerste? Warme Leads wieder zu Landingpages schicken. 

Hier die Essenz in einem Satz: Fremde Menschen brauchen erst Vertrauen (Landingpage), bekannte Menschen sind bereit zu kaufen (Salespage).

Nächster Schritt: Deine perfekte Salespage erstellen

Du weißt jetzt, wann du eine Salespage brauchst. Aber wie erstellst du eine, die wirklich verkauft? Eine, die deine warmen Leads nicht nur überzeugt, sondern zum Kauf hinreißt?

Die meisten scheitern hier, weil sie denken: "Ich schreib einfach auf, was mein Produkt kann."

Falsch. Eine verkaufsstarke Salespage ist Psychologie, Strategie und Handwerk in einem. Es gibt eine Formel und die zeige ich dir.

In meinem Online-Training "Die perfekte Salespage" bekommst du die komplette Anleitung, die bereits hunderten Teilnehmern geholfen hat, ihre Conversion-Raten zu steigern.

Hier ein Einblick, was dich erwartet:

  1. Umfassendes Workbook & Präsentation: Deine Schritt-für-Schritt-Anleitung mit Video-Training, Leitfragen und konkreten Beispielen.
  2. Vom ersten Eindruck bis zum Abschluss: Lerne, wie du Interessent*innen vom Start weg fesselst und zum Kauf begleitest.
  3. Emotionen & Vertrauen: Erfahre, wie du durch die Augen deiner Kund*innen schaust, eine emotionale Verbindung zu ihnen innerhalb deiner Texte aufbaust und so zum Kauf motivierst.
  4. Inhalte & Nutzen: Ich zeige dir, wie du deine Inhalte und Leistungen darstellen kannst, um Interessierten das Gefühl zu geben, dass sie genau das brauchen. 
  5. Umsatz-Optimierung: Erhöhe deine Conversion-Rate und erkenne, was du tun kannst, um noch mehr Umsatz zu generieren.
  6. Salespage Beispiele: Lerne von erfolgreichen Beispielen und lass dich inspirieren.

Nun hast du zwei Optionen:

  1. Weiter rumprobieren und hoffen, dass deine nächste Salespage zufällig funktioniert
  2. Die erprobte Strategie lernen und geniale Verkaufsseiten erstellen

-> Hier geht's zu "Die perfekte Salespage"

Die Entscheidung liegt bei dir. Aber eins kann ich dir versprechen: Nach diesem Training wirst du nie wieder ratlos vor einer leeren Salespage sitzen.

Sei sichtbar.

🍀 Marlis

Marlis Schorcht sitzt am Tisch und schaut in die Kamera. SIe hält eine Tasse Kaffee in den Händen.

Ich bin Marlis und ich helfe dir dabei, dein Business und dein Marketing zu optimieren, damit du zielgerichtet Umsatz generierst und genug Zeit übrig hast für deine Familie, laaange Spaziergänge und um Gutes zu tun.

Derzeit helfe ich dir mit:

1. Meinem CONTENTBOOST-Kurs, in dem du in nur 6 Wochen dein Angebot dauerhaft und stressfrei in Suchmaschinen, Social Media, Pinterest und Newsletter sichtbar machst, um kontinuierlich neue Leute zu erreichen.

2. Meinem UMSATZBOOST Kit, mit dem du in den nächsten 10 Tagen neuen Umsatz generieren kannst.

3. Intensiver 1:1-Beratung und Dienstleistungen für stressfreie Sichtbarkeit und mehr Umsatz.

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