Deine Website ist online, sieht schön aus, und trotzdem passiert... nichts. Keine Anfragen, keine Verkäufe, kein Umsatz. Du starrst auf deine Analytics und fragst dich: "Warum kauft niemand?" Dabei hast du doch alles gemacht: professionelle Fotos, schöne Texte, sogar einen Blog. Aber irgendwie verwandeln sich Besucher*innen nicht in Kund*innen.
Warum das so ist? Nunja, vermutlich hast du keinen klaren Verkaufsweg.
Die meisten werfen ihre Angebote ins Internet und hoffen, dass schon irgendwer kaufen wird.
Spoiler: Tut niemand. Online-Verkauf funktioniert nicht zufällig – er braucht System.
Nach Jahren der Analyse erfolgreicher Online-Businesses sehe ich immer wieder dieselben Muster.
Es gibt viele Wege, um online zu verkaufen – aber 3 davon sind besonders beliebt und bewährt.
In diesem Artikel beschreibe ich dir genau diese 3 Wege, die ich täglich bei erfolgreichen Unternehmen beobachte.
In diesem Artikel zeige ich dir alle 3 Wege im Detail – mit Vor- und Nachteilen, konkreten Beispielen und einer klaren Entscheidungshilfe. Am Ende weißt du nicht nur, welcher Weg für dein Business der richtige ist, sondern auch, warum alle erfolgreichen Selbstständigen dasselbe Geheimnis nutzen.
Transparenz-Disclaimer: Dieser Beitrag enthält Werbung in Form von Partnerlinks zu externen Seiten und Produkten. Grundsätzlich verlinke ich nur zu Produkten, die ich selbst kenne oder von Herzen empfehlen möchte.
Warum die meisten beim Online-Verkauf scheitern
Szenario 1: Du stellst deine Angebote auf die Website und wartest. Und wartest. Und wartest noch ein bisschen länger.
Szenario 2: Du postest auf Social Media über dein tolles neues Angebot. Likes bekommst du, Herzchen auch. Kunden oder Kundinnen? Fehlanzeige.
Szenario 3: Du schreibst Newsletter über deine Services. Die Öffnungsraten sind okay, aber verkauft wird trotzdem nichts.
Das Problem: Du machst Marketing, aber du verkaufst nicht. Das ist, als würdest du Leute zu deiner Party einladen, aber vergessen, ihnen zu sagen, wo sie stattfindet.
Die meisten scheitern, weil sie keinen strukturierten Verkaufsweg haben. Sie posten, hoffen und wundern sich. Aber erfolgreicher Online-Verkauf braucht einen klaren Pfad: von "Ich kenne dich nicht" zu "Hier ist mein Geld".
Die 3 bewährten Wege, dein Angebot online zu verkaufen, im Überblick
Weg #1: Anfrageformular → Erstgespräch
Du sammelst Interessent*innen und verkaufst im persönlichen Gespräch.
Weg #2: Direktverkauf über Salespage
Deine Website verkauft direkt, ohne dein Zutun.
Weg #3: Content Funnel → Marketing Funnel
Du baust erst Vertrauen auf, dann leitest du zum Verkauf weiter.
Jeder Weg hat seine Berechtigung, seine Vor- und Nachteile.
Die Kunst ist, den richtigen für dein Business zu wählen.
Lass uns da näher draufschauen.
Weg #1: Anfrageformular → Erstgespräch
So funktioniert's: Menschen kommen auf deine Website, füllen ein Anfrageformular aus oder buchen direkt ein kostenloses Erstgespräch. Im Gespräch verkaufst du dann dein Angebot.
Für wen geeignet:
- Coaches und Berater*innen mit individuellen Lösungen
- Dienstleister*innen mit erklärungsbedürftigen Services (Webdesign, Marketing-Beratung)
- Angebote über 2.000€, die Vertrauen brauchen
- Menschen, die gerne persönlich verkaufen
Beispiel: Eine Business-Mentorin bietet ein kostenloses Strategiegespräch an. Im 25-Minuten-Call analysiert sie die Situation und verkauft dann ihr 6-Monats-Mentoring für 5.000€.
Die Vorteile:
✓ Persönlicher Kontakt schafft Vertrauen
✓ Du kannst individuell auf Einwände eingehen
✓ Höhere Conversion-Raten im Gespräch (oft mehr als 70%)
✓ Weniger schriftlicher Content nötig
Die Nachteile:
✗ Nicht skalierbar (deine Zeit = dein Limit)
✗ Viele Gespräche mit Nicht-Käufern
✗ Zeitaufwändig und anstrengend
✗ Funktioniert nur, wenn du gut verkaufen kannst
Weg #2: Direktverkauf über Salespage
So funktioniert's: Menschen landen auf deiner Salespage und kaufen direkt dort – ohne Umwege, ohne Gespräche. Die Seite macht den kompletten Verkaufsjob.
Für wen geeignet:
- Online-Kurse und digitale Produkte
- Standardisierte Angebote ohne Individualisierung
- B2B: bis maximal 999€ (und dann muss die Salespage schon richtig gut sein)
- B2C: bis maximal 499€ (darüber wird's schwierig ohne persönlichen Kontakt)
- Eher geeignet für Low-Ticket-Angebote
- Menschen, die skalieren wollen
Beispiel: Eine Fotografin verkauft ihren "Portraitfotos für Instagram" Kurs für 297€ direkt über ihre Salespage. Kund*innen kaufen sofort, bekommen Zugang und können loslegen.
Die Vorteile:
✓ Verkauft 24/7, auch im Schlaf
✓ Unendlich skalierbar
✓ Keine Gespräche nötig
✓ Einmal erstellt, immer wiederverwertbar
Die Nachteile:
✗ Braucht warmen Traffic oder sehr gute Ads
✗ Schwieriger bei erklärungsbedürftigen Angeboten
✗ Keine persönliche Einwandbehandlung
✗ Benötigt richtig gute Verkaufstexte
✗ Bei höheren Preisen sinkt die Conversion drastisch
Weg #3: Content Funnel → Marketing Funnel
So funktioniert's: Du baust erst systematisch Vertrauen auf (Content Funnel), führst Interessent*innen durch einen strukturierten Marketing-Prozess und verkaufst dann am Ende über eine Salespage.
Für wen geeignet:
- Höherpreisige Angebote ab 500€
- Komplexe, erklärungsbedürftige Services
- Wenn du hauptsächlich kalten Traffic hast
- Angebote, die viel Vertrauen brauchen
- Menschen, die langfristig denken und systematisch aufbauen wollen
Beispiel: Eine Unternehmensberaterin erstellt wertvollen Content (Blog, Newsletter, Webinare), sammelt E-Mail-Adressen, pflegt die Liste 4-6 Wochen mit hilfreichen Tipps und verkauft dann ihr 4.000€-Beratungspaket über eine detaillierte Salespage.
Typischer Ablauf (den du beispielsweise in GETTING RESULTS lernst):
- Kostenloses Webinar oder ein anderer "Lead-Magnet"
- E-Mail-Serie mit wertvollen Inhalten (4-8 Wochen)
- Verkaufs-Launch mit mehreren E-Mails
- Weiterleitung zur Salespage für den finalen Kauf
Die Vorteile:
✓ Funktioniert auch bei kaltem Traffic
✓ Baut systematisch Vertrauen auf
✓ Höhere Conversion-Raten bei teuren Angeboten
✓ Positioniert dich als Expertin
✓ Skalierbar, aber mit persönlicher Note
Die Nachteile:
✗ Dauert länger bis zum ersten Verkauf
✗ Mehr Content-Aufwand nötig
✗ Komplexer zu planen und umzusetzen
✗ Braucht E-Mail-Marketing-Know-how
✗ Mehr Tools und Technik erforderlich
Entscheidungsmatrix: Welche Verkaufsstrategie passt zu dir?
Frag dich ehrlich:
Wie hoch ist dein Angebotspreis?
- Bis 499€ (B2C) / 999€ (B2B) → Weg #2 (Direktverkauf)
- 1.000€ - 3.000€ → Weg #1 (Erstgespräch) oder Weg #3 (Funnel)
- Über 3.000€ → Weg #1 (Erstgespräch) mit Salespage als Unterlage
Wie komplex ist dein Angebot?
- Einfach erklärbar → Weg #2
- Individuell/beratungsintensiv → Weg #1
- Standardisiert, aber erklärungsbedürftig → Weg #3
Wie ist dein Traffic?
- Hauptsächlich warme Kontakte → Weg #1 oder Weg #2
- Viel kalter Traffic → Weg #3
- Gemischt → Weg #3 (funktioniert für beide)
Verkaufst du gerne persönlich?
- Ja, bin gut im Gespräch → Weg #1
- Nein, lieber automatisiert → Weg #2 oder Weg #3
Wie viel Zeit hast du?
- Wenig Zeit für Gespräche → Weg #2 oder Weg #3
- Zeit ist flexibel → Weg #1
Quick-Check Ergebnis:
- Überwiegend Weg #1: Du bist der Gesprächstyp
- Überwiegend Weg #2: Du willst schnell und direkt verkaufen
- Überwiegend Weg #3: Du denkst strategisch und langfristig
Der gemeinsame Nenner aller 3 Verkaufsstrategien
Fällt dir was auf? Egal welchen Weg du betrachtest – am Ende steht immer eine Salespage.
Bei Weg #1 wird sie zur professionellen Gesprächsunterlage. Statt im Call alles zu erklären, schickst du die Salespage vorher oder zeigst sie während des Gesprächs.
Bei Weg #2 ist sie der Star der Show – dein 24/7-Verkäufer.
Bei Weg #3 ist sie das finale Verkaufsinstrument – egal ob bei einem Live-Launch, einem Evergreen-Launch oder einer klassischen E-Mail-Serie. Am Ende landen alle auf deiner Salespage.
Das bedeutet: Egal welchen der 3 Wege du wählst, eine überzeugende Salespage ist das Fundament deines Erfolgs. Ohne sie verkaufst du entweder gar nicht, oder du machst es dir unnötig schwer.
Fazit: Alle Verkaufswege führen zur perfekten Salespage
Du kennst jetzt die 3 bewährtesten Wege, um online zu verkaufen. Du weißt, welcher zu deinem Business passt und warum manche scheitern, während andere erfolgreich sind.
Die wichtigste Erkenntnis? Egal welchen Weg du gehst – eine starke Salespage ist dein Erfolgsfaktor. Sie verkauft entweder direkt für dich, unterstützt dich im Gespräch oder schließt deinen Funnel professionell ab.
Viele starten mit Weg #1, wechseln später zu Weg #3 und nutzen Weg #2 für kleinere Angebote. Aber alle brauchen eine Salespage, die wirklich verkauft.
Die meisten unterschätzen das. Sie denken: "Ach, ich schreib schnell was zusammen." Und wundern sich dann über schlechte Conversion-Raten. Eine Salespage ist kein Beipackzettel – sie ist Verkaufspsychologie.
Von der Strategie zur Umsetzung
Du hast den richtigen Weg für dein Business gefunden. Jetzt geht's um die Umsetzung. Konkret: um eine Salespage, die wirklich konvertiert.
In meinem Online-Training "Die bessere Salespage" zeige ich dir die komplette Anleitung für verkaufsstarke Salespages:
Hier ein Einblick, was dich erwartet:
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- Vom ersten Eindruck bis zum Abschluss: Lerne, wie du Interessent*innen vom Start weg fesselst und zum Kauf begleitest.
- Emotionen & Vertrauen: Erfahre, wie du durch die Augen deiner Kund*innen schaust, eine emotionale Verbindung zu ihnen innerhalb deiner Texte aufbaust und so zum Kauf motivierst.
- Inhalte & Nutzen: Ich zeige dir, wie du deine Inhalte und Leistungen darstellen kannst, um Interessierten das Gefühl zu geben, dass sie genau das brauchen.
- Umsatz-Optimierung: Erhöhe deine Conversion-Rate und erkenne, was du tun kannst, um noch mehr Umsatz zu generieren.
- Salespage Beispiele: Lerne von erfolgreichen Beispielen und lass dich inspirieren.
Egal welchen Weg du gewählt hast – nach diesem Training hast du eine Salespage, die verkauft.
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Denn eins ist sicher: Der beste Verkaufsweg nützt nichts ohne eine Salespage, die überzeugt.
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🍀 Marlis

Ich bin Marlis und ich helfe dir dabei, dein Business und dein Marketing zu optimieren, damit du zielgerichtet Umsatz generierst und genug Zeit übrig hast für deine Familie, laaange Spaziergänge und um Gutes zu tun.
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