Du hast ein tolles Angebot - aber es verkauft sich nicht gut? Well, keine Panik - das erlebe ich in meiner Beratung regelmäßig.
Selbstständige, die ihr Wissen und ihre Erfahrung in richtig gute Angebote packen. Die sichtbar sind. Die sich Mühe geben. Und trotzdem: Kaum Verkäufe erzielen.
Du willst mehr verkaufen - logisch. Nicht aus Eitelkeit, sondern weil dein Angebot hilft.
Weil es gut ist. Und weil du weißt, dass es für die Richtigen genau das Richtige wäre.
Was viele dann tun:
Die Preise senken. Noch mehr posten. Das Design überarbeiten.
Oder nervös am Verkaufstext feilen - in der Hoffnung, dass irgendetwas endlich den Knoten löst.
Was du stattdessen tun solltest: das Fundament überprüfen.
Denn das Problem liegt selten an den offensichtlichen Dingen. Nicht am Preis, nicht am Design, nicht daran, dass du "schlecht verkaufen" könntest. Sondern an fünf psychologischen und strategischen Stolpersteinen, die 95% aller Selbstständigen übersehen - aber die über Erfolg oder Frust entscheiden.
In diesem Beitrag erfährst du:
- Die 5 häufigsten Gründe, warum gute Angebote nicht verkauft werden (Spoiler: Nummer 3 übersehen fast alle)
- Woran du sofort erkennst, welcher Stolperstein bei dir zutrifft
- Konkrete Schritte, um deine Verkaufszahlen zu steigern - ohne dich zu verbiegen oder lauter zu werden
Transparenz-Disclaimer: Dieser Beitrag enthält Werbung in Form von Partnerlinks zu externen Seiten und Produkten. Grundsätzlich verlinke ich nur zu Produkten, die ich selbst kenne oder von Herzen empfehlen möchte.
Die 5 versteckten Verkaufshürden bei guten Angeboten
Warum verkaufen sich gute Angebote nicht? Die häufigsten Gründe im Überblick:
Nach vielen Strategieanalysen sehe ich immer wieder die gleichen Muster.
Hier sind die fünf Verkaufshürden, die zwischen dir und mehr Verkäufen stehen:
1. Du sprichst das falsche Problem an
Das Angebot: Perfekt durchdacht, hilfreich, fair bepreist.
Das Problem: Es interessiert deine Zielgruppe gerade nicht brennend genug.
Du kennst das vielleicht: Dein Content läuft ganz okay, bekommt Likes und Kommentare. Aber nichts davon führt zu Verkäufen. Deine Angebotsseite wird kaum geklickt. Und wenn du in Gesprächen mit deiner Zielgruppe bist, reden alle über ganz andere Themen als das, was du anbietest.
Woran du es erkennst:
- Kaum Klicks auf deine Angebotsseite, obwohl dein Content gut läuft
- Menschen fragen dich in Gesprächen nach völlig anderen Lösungen
- Es kommen kaum Rückfragen zu deinem Angebot (auch nicht im Sales-Webinar)
- Du denkst oft: "Aber das ist doch wichtig für sie!"
Was wirklich hilft: Einen Schritt zurück gehen. Nicht fragen "Was biete ich an?", sondern "Was beschäftigt meine Wunschkunden gerade wirklich?" Manchmal ist die Lösung dieselbe - aber der Fokus verschiebt sich komplett. Und manchmal reicht schon eine kleine Änderung, z.B. im Titel des Angebots.
2. Du bist zu höflich beim Verkaufen
Das Angebot: Solide, hilfreich, gut durchdacht.
Das Problem: Du versteckst es hinter vorsichtigen Formulierungen.
"Falls du Interesse hast..." "Vielleicht ist das ja was für dich..." "Ich würde mich freuen, wenn..." Du verkaufst, als würdest du dich dafür entschuldigen. Besonders als Frau kennst du das vielleicht: Dieses Gefühl, nicht "aufdringlich" sein zu wollen.
Das Ergebnis: Deine Zielgruppe scrollt vorbei, weil dein Angebot unsicher und unverbindlich klingt. In einer Welt voller Informationen gehen höfliche, weiche Botschaften einfach unter.
Woran du es erkennst:
- Du verwendest oft Wörter wie "vielleicht", "falls", "könnte"
- Du erklärst mehr, warum es okay ist NICHT zu kaufen, als warum sie kaufen sollten
- Du fühlst dich unwohl dabei, den Preis zu nennen oder zum Kauf aufzufordern
- Menschen sagen oft "klingt interessant", aber buchen trotzdem nicht
Was wirklich hilft: Werde direkter und spezifischer. Sag klar, für wen dein Angebot ist, was es ihnen ermöglicht und was der nächste Schritt ist. Wenn dein Angebot wirklich hilft, dann ist es ein Geschenk für deine Kunden und Kundinnen - keine Belästigung.
Kleine Änderungen, große Wirkung: Manchmal bringt schon ein einziger direkter Satz auf der Salespage eine weitere Buchung. Oder ein anderes Format für den Preis - statt "1.200,00 Euro" schreibst du "nur 1.200€" und plötzlich buchen mehr Menschen.
Immer wieder darf ich Angebotsseiten optimieren und manchmal reichen wirklich Kleinigkeiten, so wie bei dieser Kundin hier:

3. Du hast zu wenig passende Kontakte
Das Angebot: Funktioniert einwandfrei.
Das Problem: Es sieht niemand.
Nicht immer liegt's am Angebot. Manchmal liegt's daran, dass es schlichtweg niemand sieht. Du hast zwar eine Website, postest regelmäßig - aber trotzdem dümpelt alles vor sich hin.
Woran du es erkennst:
- Deine Salespage hat kaum Aufrufe (unter 100 pro Monat)
- Deine Liste wächst nicht
- Du postest regelmäßig – aber niemand reagiert
- Du fragst dich oft: "Wo sind denn alle?"
Was wirklich hilft: Stell dir eine ehrliche Frage: Was ist mein verlässlicher Weg, um regelmäßig neue passende Kontakte zu gewinnen? Und wenn die Antwort "Naja... eigentlich keiner" ist: Fang genau da an. Nicht mit mehr Posts. Sondern mit einem System.
4. Du bist (noch) nicht richtig spürbar
Das Angebot: Gut, durchdacht, hilfreich.
Das Problem: Du bleibst nicht im Gedächtnis hängen.
Klar, dein Content ist gut. Deine Angebote sind solide. Aber irgendwie... bleibst du nicht hängen. Deine Inhalte klingen wie viele andere. Deine Expertise ist sichtbar, aber nicht unverwechselbar.
Woran du es erkennst:
- Menschen folgen dir, aber denken bei Problemen nicht automatisch an dich
- Du bekommst nette Kommentare, aber keine Anfragen
- Du fühlst dich austauschbar in deiner Branche
- Dein Content ist "schön", aber bleibt nicht hängen
Das ist kein Fehler – das ist eine Phase.
Was wirklich hilft: Statt lauter zu werden: werde klarer.
Finde deine Stimme, statt sie zu perfektionieren. Erzähl echte Gedanken. Zeig Haltung. Teil deine Perspektive – nicht nur dein Wissen. Die Wirkung kommt nicht von "mehr Content", sondern von wahrnehmbarem Charakter.
5. Du gibst zu früh auf
Das Angebot: Immer noch gut.
Das Problem: Du erwartest zu schnelle Ergebnisse.
Du launchst einmal. Postest zweimal über dein Angebot. Schickst fünf E-Mails. Und wenn sich niemand meldet, denkst du: "War wohl nichts."
Woran du es erkennst:
- Du erwähnst dein Angebot nur sporadisch
- Nach einem schwachen Launch entwickelst du lieber ein neues Angebot
- Du denkst: "Wenn es gut wäre, würde es sich sofort verkaufen"
- Du wechselst ständig zwischen verschiedenen Angeboten
Aber: Menschen brauchen mehr Berührungspunkte als früher. Die Kaufentscheidung dauert länger. Und sie passiert nicht zwischen zwei Likes – sondern zwischen Vertrauen und Wiedererkennung.
Was wirklich hilft: Bleib dran. Denk in Touchpoints, nicht in Reaktionen. Ein gutes Angebot braucht Sichtbarkeit. Aber vor allem: Vertrauen.
Fazit: Es liegt nicht an dir – aber vielleicht an deinem Fokus
Wenn dein Angebot gerade nicht verkauft, obwohl du weißt, dass es gut ist: Dann brauchst du keine neuen Tools. Du brauchst Klarheit über Sprache, Richtung und Kontaktpunkte.
Und wenn du alles optimiert hast, dann kann es dir ergehen, wie Susanne:

Falls du gerade merkst, dass eine oder mehrere dieser Verkaufshürden bei dir zutreffen – und du nicht weißt, wo du anfangen sollst – dann lass uns das gemeinsam sortieren.
In meiner Business-Optimierung schauen wir uns genau das an: Welche Hürde steht wirklich zwischen dir und mehr Verkäufen? Und wie löst du sie strategisch und nachhaltig?
Lass uns dafür sorgen, dass sich dein Angebot verkauft.
🍀 Marlis

Ich bin Marlis und ich helfe dir dabei, dein Business und dein Marketing zu optimieren, damit du zielgerichtet Umsatz generierst und genug Zeit übrig hast für deine Familie, laaange Spaziergänge und um Gutes zu tun.
Derzeit helfe ich dir mit:
1. Meinem CONTENTBOOST-Kurs, in dem du in nur 6 Wochen dein Angebot dauerhaft und stressfrei in Suchmaschinen, Social Media, Pinterest und Newsletter sichtbar machst, um kontinuierlich neue Leute zu erreichen.
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