Salespage Aufbau – Diese 7 Elemente brauchst du mindestens

Du schreibst deine Salespage, denkst dir "sieht gut aus" und stellst sie online. Dann wartest du. Und wartest. Und fragst dich nach einer Woche: "Warum kauft niemand?" Du hast doch alles drin: was du anbietest, was es kostet, einen Kaufen-Button. Was soll da noch fehlen?

Eine ganze Menge, leider.

Nach der Analyse hunderter Salespages – erfolgreicher und gescheiterter – kann ich dir sagen: Die meisten unterschätzen massiv, was eine verkaufsstarke Salespage braucht. Sie denken, ein paar Absätze und ein Preis reichen. Spoiler: Tun sie nicht.

Eine Salespage ist keine Produktbeschreibung. Sie ist Verkaufspsychologie in Textform. Sie muss Menschen von "Vielleicht interessant" zu "Das will ich haben!" führen. Und dafür braucht sie deutlich mehr als die meisten denken.

In diesem Artikel zeige ich dir - aus Sicht einer Marketingberaterin - die 7 absoluten Mindest-Elemente, die jede Salespage braucht – unabhängig davon, was du verkaufst. Am Ende verstehst du nicht nur, warum deine bisherige Salespage nicht funktioniert hat, sondern auch, warum professionelle Salespages komplexer sind, als sie aussehen.

Transparenz-Disclaimer: Dieser Beitrag enthält Werbung in Form von Partnerlinks zu externen Seiten und Produkten. Grundsätzlich verlinke ich nur zu Produkten, die ich selbst kenne oder von Herzen empfehlen möchte.

Salespage-Aufbau: Warum 90% der Salespages scheitern

Die meisten gehen so vor: Sie öffnen ein Word-Dokument, schreiben auf, was ihr Angebot kann, nennen den Preis und setzen einen "Jetzt kaufen"-Button drunter. Fertig. Mission erfüllt?

Von wegen. Das ist der Grund, warum so viele Salespages Conversion-Raten von unter 1% haben. Sie denken, eine Salespage ist wie ein Produktkatalog aufgebaut: Information rein, Kunde kauft.

Aber Menschen kaufen nicht rational – sie kaufen emotional.

Die "Schnell-mal-eine-Seite-schreiben"-Falle

Das Denken: "Ich erkläre kurz mein Angebot, nenne den Preis, fertig."

Die Realität: Menschen brauchen Überzeugung, nicht nur Information.

Du konkurrierst nicht nur mit anderen Anbietern und Anbieterinnen – du konkurrierst mit Netflix, dem Wochenend-Trip, dem neuen Handy, dem Instagram-Feed. Menschen müssen sich aktiv gegen hundert andere Dinge entscheiden, um bei dir zu kaufen.

Die Realität: Diese 7 sind nur das Minimum

Es gibt dutzende mögliche Salespage-Elemente. Status Quo-Aufbau, Konsequenzen-Verstärkung, Transformations-Visionen, Garantien, Boni, Verknappung, Einwandbehandlung – die Liste ist lang.

Aber diese 7 Elemente bilden das absolute Fundament. Ohne sie funktioniert keine Salespage. Mit ihnen hast du die Basis – aber je nach dem, was du verkaufst und an wen, brauchst du mehr.

Warum auch die Reihenfolge entscheidet

Hier wird's noch komplexer: Nicht nur welche Elemente du nutzt, sondern auch in welcher Reihenfolge sie stehen, entscheidet über Erfolg oder Misserfolg.

Eine schmerzgeplagte Zielgruppe will zuerst das Problem verstärkt bekommen, bevor sie die Lösung sieht. Eine hoffnungsvolle Zielgruppe will direkt die Vision. Ein 100€-Produkt kann früh den Preis nennen, ein 5.000€-Angebot muss erst viel Vertrauen aufbauen.

Die Salespage-Wahrheit: Es gibt keine Standard-Reihenfolge, die für alle funktioniert.

Die 7 Mindest-Elemente einer richtig guten Salespage

Element 1: Headline

Der Job: In 3 Sekunden entscheiden, ob jemand bleibt oder wegklickt.

Deine Headline ist nicht da, um hübsch auszusehen. Sie muss stoppen, packen, neugierig machen. Die meisten schreiben: "Willkommen zu meinem Online-Kurs." Das ist keine Headline, das ist eine Begrüßung.

Eine funktionierende Headline verspricht ein Ergebnis, löst ein Problem oder stellt eine provokante Behauptung auf: "Wie du in 90 Tagen deine ersten 5.000€ online verdienst" schlägt "Mein Business-Kurs" um Längen.

Element 2: Schmerzpunkt/Problem

Der Job: Relevanz schaffen und zeigen "Hier bist du richtig."

Menschen kaufen nicht, weil dein Angebot toll ist. Sie kaufen, weil sie ein Problem haben. Deine Aufgabe: Das Problem so beschreiben, dass sie denken "Genau das ist mein Problem!"

Nicht: "Viele Menschen haben Schwierigkeiten mit Social Media." Sondern: "Du postest täglich, bekommst 12 Likes und fragst dich, warum andere mit weniger Aufwand tausende Follower haben."

Element 3: Lösungs-Präsentation

Der Job: Hoffnung geben und dich als Lösung positionieren.

Nachdem du das Problem verstärkt hast, bietest du die Rettung an. Hier stellst du dein Angebot vor – aber nicht als Produktbeschreibung, sondern als Lösung.

"Deshalb habe ich XY entwickelt: Ein System, mit dem du..." Das ist der Moment, wo aus Problem Hoffnung wird.

Element 4: Nutzen & Features

Der Job: Konkret zeigen, was sie bekommen.

Menschen wollen wissen: "Was ist drin? Was bekomme ich konkret?" Hier listest du Module, Boni, Inhalte auf. Aber immer mit dem Nutzen, nicht nur dem Feature.

Nicht: "6 Video-Module à 45 Minuten" Sondern: "6 Video-Module, die dir Schritt für Schritt zeigen, wie du..."

Element 5: Social Proof

Der Job: Vertrauen schaffen durch andere.

Testimonials, Kundenstimmen, Erfolgsgeschichten. Menschen kaufen erst, wenn sie sehen, dass andere erfolgreich waren. Ein einziger überzeugender Erfahrungsbericht kann mehr verkaufen als 10 Absätze über dein Angebot.

Element 6: Preis & Angebot

Der Job: Klare Kaufoption ohne Verwirrung.

Was kostet es? Was ist enthalten? Wie kann ich kaufen? Hier muss alles glasklar sein. Versteckte Preise oder unklare Angebote töten Conversions.

Element 7: Call-to-Action

Der Job: Den finalen Kaufimpuls auslösen.

"Jetzt kaufen" ist langweilig. "Jetzt deinen Platz sichern" oder "Starte heute deine Reise" funktioniert besser. Der CTA sollte das gewünschte Ergebnis betonen, nicht den Kaufakt.

Das ist erst der Anfang: Was noch dazukommt

Denkst du, das war's? Diese 7 Elemente sind nur das Fundament. Je nachdem, was du verkaufst und an wen, brauchst du deutlich mehr.

Schmerzgeplagte Zielgruppe (Menschen mit akuten Problemen):

  • Status Quo verstärken: "So ist dein Leben gerade"
  • Konsequenzen aufzeigen: "Was passiert, wenn du nichts tust"
  • Dringlichkeit erzeugen: "Warum jetzt handeln"

Hoffnungsvolle Zielgruppe (Menschen, die wachsen wollen):

  • Vision malen: "So wird dein Leben nach der Transformation"
  • Identitätswandel: "Wer du werden wirst"
  • Möglichkeiten aufzeigen: "Was dann alles möglich ist"

Skeptische Zielgruppe (Menschen, die schon enttäuscht wurden):

  • Garantien und Sicherheiten
  • Ausführliche Einwandbehandlung: "Aber was ist, wenn..."
  • Transparenz über Grenzen: "Für wen es nicht funktioniert"

Hochpreisige Angebote (ab 1.500€ aufwärts):

  • Über-mich-Sektion für Vertrauen
  • Detaillierte Erfolgsgeschichten
  • Mehrere Social Proof-Blöcke
  • Risiko-Umkehr durch Garantien

Die Profi-Realität: Warum gute Salespages 15-25 Elemente haben

Schock-Moment: Professionelle Salespages für höherpreisige Angebote haben nicht 7 Elemente – sie haben 15, 20, manchmal 25 verschiedene Bausteine.

Denn jeder Kundentyp braucht andere Überzeugungsarbeit. Die einen müssen emotional gepackt werden, die anderen rational überzeugt. Manche brauchen viel Social Proof, andere wollen Details über den Prozess.

Eine Profi-Salespage berücksichtigt alle Kundentypen gleichzeitig. Sie führt Schmerzgeplagte genauso zum Kauf wie Hoffnungsvolle. Sie überzeugt Skeptiker und bestärkt Kaufbereite.

Und dann ist da noch die Reihenfolge: Wann kommt der Preis? Wo steht der Social Proof? Wie oft wiederholst du den CTA? Das alles variiert je nach Angebot, Zielgruppe und Preispunkt.

Die Realität: Eine verkaufsstarke Salespage zu schreiben ist eine Wissenschaft für sich.

Die Erkenntnis: Ein Salespage Aufbau ist komplexer als gedacht

Du kennst jetzt die 7 Mindest-Elemente für jede Salespage. Aber du weißt auch: Das ist nur die Spitze des Eisbergs. Eine Salespage, die wirklich verkauft, ist ein komplexes Konstrukt aus Psychologie, Struktur und Verkaufsstrategie.

Die meisten unterschätzen das. Sie denken: "Ach, schreib ich schnell mal zusammen." Und wundern sich dann, warum ihre Conversion-Rate bei 0,5% dümpelt, während Profis 5-15% erreichen.

Der Unterschied? Profis wissen, welche Elemente sie wann und in welcher Reihenfolge nutzen müssen. Sie kennen die Psychologie ihrer Zielgruppe und sprechen jeden Kundentyp an.

Nun hast du nach diesem Beitrag zwei Optionen:

Option 1: Du probierst dich durch. Testest die 7 Elemente, rätst bei der Reihenfolge, hoffst auf das Beste. Das kann Jahre dauern und kostet dich unzählige entgangene Verkäufe.

Option 2: Du lernst von jemandem, der bereits hunderte erfolgreiche Salespages analysiert und erstellt hat.

Und nunja, hier kommt mein Angebot ins Spiel.

In meinem Online-Training "Die bessere Salespage" bekommst du nicht nur die 7 Basis-Elemente, sondern das komplette System:

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Die Entscheidung liegt bei dir. Aber denk dran: Jede schlecht konvertierende Salespage kostet dich täglich Geld. Professionelle Hilfe zahlt sich meist schon nach dem ersten verkauften Produkt aus.

Sei sichtbar.

🍀 Marlis

Marlis Schorcht sitzt am Tisch und schaut in die Kamera. SIe hält eine Tasse Kaffee in den Händen.

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