Wie viele Teilnehmer:innen du benötigst, um dein Launch-Umsatzziel zu erreichen

Du hast ein digitales Produkt entwickelt und wartest jetzt darauf, dass es jemand kauft? Das Konzept für deinen Online Kurs ist fertig, aber du traust dich nicht, ihn der Welt zu zeigen? Dein Funnel steht, aber die vielen To-Dos auf deiner Liste halten dich davon ab, wirklich zu verkaufen? Dann geht es dir so wie vielen meiner Kund:innen. Häufig wissen sie gar nicht, wie sie ihre Zielgruppe erreichen und Verkäufe erzielen können. Sie blicken auf die vielen Aufgaben, die vor ihnen liegen und verzetteln sich bei der Ausführung. Und sie haben Angst vor einem Launch, vor der Arbeit, die er mit sich bringt und sie fragen sich: “Lohnt sich das überhaupt für mich?”

Und ja, ein Launch ist super komplex und vielseitig und kann auch emotional ganz schön herausfordernd sein. Manchmal geht es auch ein wenig chaotisch zu und nicht alles verläuft wie geplant. Aber ein Launch ist DIE Voraussetzung für viele Verkäufe - denn dein Ziel ist es ja, deine Zielgruppe auf dich und dein Angebot aufmerksam zu machen, damit sie nicht lange zögern und dein Produkt kaufen. Im besten Fall überzeugst du direkt und kannst Vertrauen aufbauen, damit sie zu wiederkehrenden Kund:innen werden. Das geht am besten mit einem ausgefeilten Launch-Plan. Auf die einzelnen Launch-Phasen möchte ich an dieser Stelle nicht eingehen. Wenn du mehr Input zu diesem Thema suchst, ist vielleicht mein Launch-Planungskit was für dich.

In diesem Beitrag möchte ich den Fokus nämlich auf den Umsatz legen. Neben der Themenfindung für dein digitales Produkt und dem Aufbau einer Community ist es nämlich sehr vorteilhaft, wenn du weißt, wie viel Umsatz du mit deinem Launch erzielen möchtest.

Klingt spannend? Dann geht’s jetzt los!

Transparenz-Disclaimer: Dieser Beitrag enthält Werbung in Form von Links zu externen Seiten und Produkten. Affiliate-Links habe ich mit einem Stern gekennzeichnet. Grundsätzlich verlinke ich nur zu Produkten, die ich selbst kenne oder von Herzen empfehlen möchte.

Wie viele Kontakte brauchst du, um mit deinem Launch dein Umsatzziel zu erreichen?

Zuerst einmal ist es natürlich extrem wichtig, seine Ziele zu kennen und zu wissen, wo man mit einem Launch hin will. Egal ob du einen Online-Kurs, ein Gruppen-Coaching oder ein anderes digitales Produkt launchen willst: überlege dir zunächst, wie hoch dein Umsatz mindestens sein sollte, um deine Kosten zu decken und deine Existenz zu sichern. Wie viele Einheiten müsstest du jeden Monat zu welchen Preisen verkaufen, um von deiner Selbstständigkeit leben zu können?

Bedenke dabei auch, dass vor allem bei deinem ersten Launch der Zeitaufwand sehr hoch ist. Du musst alles einmal initial erstellen, deine Launch-Liste durch Content und Ads aufbauen und lernen, wie alles funktioniert. So ein Launch mit all seinen unterschiedlichen Phasen ist also definitiv kein Selbstläufer - eher eine Investition in dein Business. Denn, auch wenn der Aufwand anfangs hoch ist, bei jedem weiteren Launch geht es dir leichter von der Hand. Zukünftig brauchst du dann viel weniger Zeit für die Vorbereitungen, deine Kundenliste ist bereits gefüllt und du weißt auch schon, wie der Hase läuft. Dadurch ist der ROI (Return on Investment), also im Prinzip das Verhältnis vom Gewinn zum Aufwand, automatisch höher. Klingt alles logisch, oder?

Hast du dir nun also ein Umsatzziel gesteckt, kannst du dir ausrechnen, an wie viele Personen du deinen Onlinekurs verkaufen musst, um es zu erreichen. So kannst du rechtzeitig erkennen, ob du deine Launch-Strategie anpassen musst. Dafür gibt es tatsächlich eine Formel: Benötigte Verkäufe x 100 / Conversion Rate.

Ein Rechenbeispiel zur Veranschaulichung

 Wenn dein Kurs 1.500 € kostet und du dir als Umsatzziel für deinen nächsten Launch 12.000 € gesetzt hast, musst du deinen Kurs also mindestens 8 Mal verkaufen. So weit, so klar. Marktüblich sind Conversionrates von 2-3%. Gut sind Conversionrates von 5% und mit etwas Übung und guter Strategie kannst du Conversionrates von mindestens 8% erreichen. (So wie meine Kundin Tanja, die in ihrem letzten Launch fast 12% Conversionrate hatte!)

Nehmen wir für unsere Rechnung also mal ganz zurückhaltend eine Conversionrate von 2% an. Dann brauchst du 400 Kontakte, um dein Launch-Umsatzziel zu erreichen. Klingt das für dich machbar oder schreckt dich diese Rechnung eher ab?

Ist dir zu kompliziert?

Dann habe ich hier für dich eine gratis Kostprobe des Trafficrechners für dich, der Teil des Launch-Planungs-Kits ist. Mit Hilfe dieser Kalkulationstabelle kannst du dir realistische Ziele für deinen bevorstehenden Launch setzen.
Wenn du jetzt merkst, dass dir noch jede Menge potentielle Kund:innen fehlen, schick ich dich gern rüber zu meinem Beitrag zum Thema “3 Tipps, wie du deine Launch-Liste füllen kannst”, in dem ich dir eine Auswahl an Ideen an die Hand gebe, mit denen du deine Newsletter-Liste für den Launch aufbauen kannst.

Und wenn du dein Launch-Umsatzziel nicht erreicht hast?

Dein (erster) Launch liegt hinter dir und du hast dein Umsatzziel nicht erreicht? Keine Panik, das ist gar nicht unüblich. Einmal kurz durchatmen, eine kleine Pause gönnen und dann analysieren & optimieren. Denn wie schon erwähnt: beim nächsten Mal wird dein Aufwand und deine Zeitinvestition deutlich geringer sein und du kommst deinem Umsatzziel schon allein deshalb näher.

Mache nicht den Fehler und mache nichts.

  1. Bestimmt gibt es unter deinen Käufer:innen jede Menge positives Feedback – das gibt es nämlich immer, wenn du deine Zielgruppe kennst. Sammle dieses und nutze es für deinen nächsten Launch.
  2. Werte aus, warum deine Zielgruppe nicht gekauft hat. Gründe können zum Beispiel sein, dass der Zeitpunkt der falsche war, sie gerade nicht die gesamte Summe dafür aufbringen können oder sie sich doch für ein anderes Produkt oder einen anderen Kurs entschieden haben. Nutze all diese Gründe für deinen nächsten Launch-Plan.

Vergiss nicht: mit jedem Launch hast du mehr Erfahrung, weniger Zeitaufwand, mehr Reputation, mehr Bekanntheit und auch eine größere Liste. Also selbst wenn der erste Launch nicht so erfolgreich war, wie du es dir erhofft hast: sieh es als Chance, als eine Art Investition. Du lernst viel daraus und kannst es für den nächsten Launch dafür nutzen, ein wiederholbares System für dein Produkt zu entwickeln.

Fazit

Pre-Launch, Werbephase, begleitende Blog-Beiträge, Launch-Event und Open Cart Phase. Ein Launch ist ein ziemlich komplexer Prozess mit vielen einzelnen Schritten und hunderten Aufgaben. Nichts, das man mal eben schnell aus dem Boden stampft. Doch wenn du deinen Launch von vornherein gut planst und strukturierst und dein Umsatzziel vor Augen hast, kannst du viel erreichen und entspannt deinen Online-Kurs oder dein Mini-Produkt verkaufen. Wenn du weißt, wie viele Kontakte du ungefähr erreichen musst, kannst du dir viel besser überlegen, was wann wirklich wichtig ist, um deine Produkte an möglichst viele Teilnehmer:innen zu verkaufen.
Mit meinem Launch-Planungskit möchte ich dir den Einstieg in einen entspannten Launch erleichtern. Die enthaltenen Tools ermöglichen dir, dich besser auf deinen nächsten Launch vorzubereiten.

Damit dich deine zukünftigen Kund:innen wahrnehmen können, musst du sichtbar sein. Natürlich kannst du darauf warten, dass sie zufällig deine Website über Suchmaschinen oder Social Media finden oder du wirst aktiv sichtbar, indem du deine Produkte launcht. Ich helfe dir gern dabei!

🍀 Marlis

Dieser Beitrag wurde mit Thrive Architect* erstellt. Meine Launch-Liste verwalte ich in Active Campaign*.

Marlis Schorcht sitzt am Tisch und schaut in die Kamera. SIe hält eine Tasse Kaffee in den Händen.

Ich bin Marlis und ich helfe dir dabei, dein Marketing zu vereinfachen, damit du zielgerichtet Umsatz generierst und genug Zeit übrig hast für deine Familie, laaange Spaziergänge und um Gutes zu tun.


Derzeit helfe ich dir mit:

1. GETTING RESULTS, wo du deine Kundenreise optimierst und dein Marketing vereinfachst, damit du stressfrei kontinuierlich Kund:innen für deine Dienstleistungen, Coachings und Kurse gewinnen kannst.


2. Meinem Kurs CREATE IT, in dem du ein digitales Mini-Produkt erstellst und einen passiven Einkommensstrom in deiner Selbstständigkeit aktivierst.


3. Intensivem 1:1-Mentoring und Dienstleistungen, für bessere Launchs und stressfreie Sichtbarkeit.


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